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Alt 20.09.2017, 16:21   #1
Lebemann
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2012
Beiträge: 1.142
Don't dream your life, live your dream.

Ein kleines Vorwort bei einem erneuten Blog sollte nicht fehlen. Letztes Jahr, also 2016, standen neben der 9:01h in Roth noch die Teilnahme bei der 70.3 WM in Australien an, wo in der Endabrechnung eine Zeit von 4:17h und dem 122 Gesamtplatz ein tolles Sportjahr zu Ende ging. Dieses Jahr ließ ich es bewusst etwas lockerer angehen. 4 Jahre in folge mit jeweils einer Langdistanz forderten nach einer Auszeit von dem strukturiertem Training. Daher absolvierte ich zwar ein durchaus anspruchsvolles Training, aber belastetet mich nicht bis aufs letzte. Ein bisschen mehr Zeit mit Freunden und für den Job war bitter nötig. Doch insgeheim wurmt mich die 1min in Roth unglaublich und auf der Pacific Insel war ich auch noch nie. Dabei war das der Ursprung meiner Motivation. Daher war die Idee geboren, in den folgenden Jahren wieder fahrt aufzunehmen. Startschuss sollte der Frankfurtmarathon 2017 werden. Leider wurde ich Anfang August bei einem Radsturz das erste mal in meinem Leben ernsthaft verletzt. Mein kleiner Finger der rechten Hand brach im Grundgelenk in mehrere Teile und stand in eine nicht natürliche Richtung ab. Nach nun 6 Wochen Gips und gezogenen Drähten beginnt nun die Reha und ich lerne das greifen wieder. Doch zeitgleich wurde mir bewusst, dass es mich hätte viel schlimmer treffen können, wie man anhand zahlreicher Beispiele auch hier aus dem Forum weiß. Daher der Titel des Thread und mein Angriff, die Quali nach Kona zu schaffen.

Planung für Kona:
- 2017 Marathon Frankfurt, Finger fit bekommen
- 2018 IM Vichy Quali Hawaii -> 2019 AK 30
- 2019 IM Hawaii

Es geht los:
Neben der Reha werd ich versuchen, den Frankfurtmarathon mit der Bestmöglichen Form, die ich in 6 Wochen erreichen kann, zu absolvieren. Für mich spricht eine gute Sportvergangenheit von 7 Jahren, Laufstärke im Triathlon und ausreichend Motivation. Auf der andere Seite stehen nahezu 6 Wochen ohne Sport, leichtes Krafttraining ausgenommen, ein paar Kilo zu viel, da die Pause sich negativ auf mein BMI ausgewirkt hat und eine noch nicht perfekt funktionierende Hand. Ich denke aber nicht, dass diese mich groß einschränken sollte.
Der Plan für die nächsten Wochen ist es, möglichst schnell die Kilometer zu erhöhen, ohne mich nun noch zusätzlich zu verletzen. Ein paar Intervalleinheiten werden sich sicher finden, allerdings werd ich es hier nicht übertreiben. Da das Schwimmen noch nicht möglich ist, wird die gewonnen Zeit auf der Rolle oder im Kraftraum verbracht.
Nach Frankfurt wird dann das Schwimmen intensiviert, natürlich nur, wenn es der Finger zulässt. Auf dem Rad sollte es dann auch langsam wieder losgehen. Da ich ein Freund des Rollentrainings bin, werden sich hier sicher ein paar tolle Zahlen und verrückte Einheiten finden lassen.
Nachdem ich am WE schon die ersten Grundlagenkilometer gesammelt habe inkl. eines 23km Dauerlauf in 4:50 standen gestern ein paar flotte Runden auf dem Plan. Eine Serie von 3*1000/800/600 mit 200m Trab und 400m Serienpause standen auf dem Programm. Das ganze war recht kurzweilig und mit 3:35/3:30/3:25 Pace hab ich das Laufen zumindest nicht ganz verlernt. Im Anschluss wurde noch ein lockeres Stündchen gerollt. Heute brauchen die Laufbeine ein Päuschen und es geht ein bisschen auf die Rolle und in den Kraftraum.

Ich hoffe euch ein bisschen unterhalten zu können und zeitgleich mich durch das schreiben ein bisschen mehr zu motivieren. Geteiltes Leid ist halbes Leid
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