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Alt 22.03.2016, 22:59   #3832
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.707
Ja, so, hier: war cool mal wieder n paar Gesichter hier (und anderswo) einzusortieren.
Und obwohl (oder gerade wegen? meilenweit von dem entfernt (Ausgangspunkt war Paris...!), was an sich geplant war und dann noch dank maximaler Flexibilität querbeet von allem was, wars ziemlich sahnig.
Die Anfahrt nach Essen war relativ schnell und easy erledigt.
Statt unterwegs noch irgendwo rumzustochern, sind wir direkt zu bellamartha (ich muss mich jetzt echt beherrschen, sie nicht 'Mutter Beimer von TS.DE' zu nennen, aber irgendwie käms schon hin im positiven Sinne) und haben da nicht lang gefackelt, sondern uns auf ihre Feuerstühle verteilt und sind zum Tetraeder gegurkt.




Dann hats uns gelangt, war ja auch frisch, ausserdem hatten wir die Kräder alle ruiniert.
Der Roller hat kurz vorm Ziel die Waffen gestreckt, die KTM schon etwas zuvor ihren Ölinhalt ins Freie entlassen. Keine Gefangenen!

Nach köstlicher, selbstgebastelter Pizza und nem lustigen Spieleabend (da hab ich sonst ja an sich eher nedd so das Faible dafür, die Lütte aber schon, weshalb ich mich echt gern dafür hergeb), haben wir etwas an der Matratze gehorcht und sind nachm Frühstück per Rad zur Zeche Zollverein angerückt.




Komplettes Programm. Wie gesagt: keine Gefangenen.





Etwas verwundert hat mich der Umstand, dass die Ausstellung(en) dort eher weniger mit der Arbeit (in) der Zeche selbst zu tun hatte(n). Wir fanden neben ner Foto-Ausstellung übers Ruhrgebiet von 1928-1933 nen Querschnitt durch (naja, fast) die halbe Menschheitsgeschichte in Exponaten, die Location dazu natürlich geil (grad für ne Nase wie mich, die ziemlich auf so aufgegebene Industrieanlagen steht), wenngleich zwecks Begehbarkeit (und Sicherheit fürs Publikum) soweit zerstückelt, dass der ursprüngliche Zweck und Zustand nur noch erahnt werden kann.
Bissl Filmgucken am Abend, erneut Matratzenhorchposten und Montag in der Früh weiter.

War an sich schon drauf und dran, Aachen auszulassen, dann fragte s Kindl aber, wann wir schwimmen gehen würden.
Hüstel, nun ja...

Tagebau Gartzweiler lag aufm Weg, leider dank Tele nicht so weitläufig wie in der Realität wirkend, immerhin aber eindrucksvoll genug, das riesen Loch.



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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.

Geändert von sybenwurz (08.11.2019 um 15:00 Uhr).
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