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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Von der Schildkröte zum langsamen Hasen
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Alt 10.07.2019, 08:36   #1
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Rotes Gesicht Von der Schildkröte zum langsamen Hasen

Ich bin mir unsicher ob ich euch innerhalb einer Saison wirklich mit zwei Blogs belästigen soll, aber da ich nun schon schreibe, ist meine Entscheidung ohnehin schon gefallen und nun könnt ihr selber entscheiden ob ihr mitlest oder nicht.

Da meine Motivation nach dem erfolgreichen Austrian Extreme und somit LD Debüt ungebrochen groß ist und bisher keinerlei körperlicher Einbruch abzusehen ist, habe ich mich für den nächsten Wettkampf gemeldet.
Die Suche hat etwas gedauert und die Entscheidung viel unverhofft und spontan. Auch wenn ich lange überlegt habe dieses Jahr noch eine LD zu machen (also eher flach) oder eine schnelle MD probieren soll, wird es nun etwas anderes.

Seit gestern bin ich für den Steiraman gemeldet. https://www.steiraman.at
1 km Schwimmen - 42 km Rad - 12 km Traillauf gesamt 2200 HM
Total mein Ding als großer und schwerer Athlet.

Dazu kommt dann noch, dass ich einen schnellen HM probieren will und beim Eddy Merckx Cycling Classic gemeinsam mit meinem Brüderchen über 104 km Strecke eine ordentliche Zeit hinlegen will.

Mein Bruder wird übrigens auch am Steiraman teilnehmen umso mehr lautet die Devise schneller werden, da er mich auf kurzen Distanzen nämlich deutlich versaugt.

Also muss ich mein Training umstellen von dem sehr angenehmen gemütlichen Grundlagentraining der letzten Monate weg, hin zu kurz und knackig.
Und das beginne ich nun langsam Vorzubereiten.

Beim Laufen gab es dafür bisher einige Hügelsprints, sowie 10x30/30 und das GA1 herum gegondel wurde etwas beschleunigt. Am Rad gab es am Montag die ersten Intervalle 6x4 min, noch nicht Watt gesteuert sondern eher nach Puls und Gefühl, aber es hat schon ganz nett gebrannt in den Oberschenkel.
Garniert wird das ganze mit Krafttraining, das ich nun wieder vernünftig aufbaue (musste leider feststellen, dass man nach 21-15-10 (21-18-15 ging einfach nicht) mit Goblet Squats, KB Deadlifts und Kettlebell swings am nächsten Tag nicht so richtig gut Laufen kann).

Was sich bei den Intervallen am Rad schnell gezeigt hat und auch nicht weiter überrascht es gehen mir schnell die Steigerungsmöglichkeiten für die Intensität aus, aber dafür erhole ich mich super schnell von den Intervallen, ich habe also glaube ich eine gute Basis um über die nächsten Wochen und Monate etwas aufbauen zu können.
Und natürlich werde ich nicht nur ballern die ganze Zeit.
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