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Alt 05.08.2020, 23:15   #4631
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.703
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Nu passte natürlich das Klebeband nicht allzu gut, also, ich bin gespannt, was mich da erwartet, wenn ich den Hobel morgen früh besuche...
Nix.
Es ist geradezu unglaublich. Datt Dingen iss dicht und gut.
Also hab ich Montach die Story mehr oder weniger auf gleicher Strecke wiederholt, nur diesmal mit Anhänger.







Wie kommste opp so n Driss?
Ganz easy: ich hab irgendwo zwo Stapelboxen gefunden, die irgendwer in den Wald geschmissen hatte.
Da latz ich sonst je nach Grösse zwischen 7 und 20 Öre.
Ich will nicht sagen, meine Einrichtung bestehe daraus, ganz so schlimm ists nicht, aber ich nutze sie für alles mögliche und natürlich ist der Bulli innen so gestaltet, 'ausgebaut' will ichs nicht nennen, dass die überall Platz finden.
Da lässt man sowas doch nicht im Wald liegen. Zumal eine zusammenfaltbar ist.
Gut, die hab ich nu noch abgeduscht nachdem ich heim kam und seither liegense unten auf einer der Terrassen zum Trocknen, mittlerweile nach zwo Tagen bei DEM Wetter wohl eher zum Verspröden...

Gestern, Dienstag, war nämlich irgendwie von nem depperten Arbeitsrythmus geprägt, aus dem ich dann ausgebrochen bin, um ein, zwo oder drei Routen an unserm Pfeiler zu klettern.
Nix mehr mit gross Räumen.
War grad am Debattieren, also nachm Klettern, mein ich, ob ich nochmal mitgeh, nen halben Hahn zu verschnabulieren, als mich eine Einsatzmeldung erreichte.
Sapperlott, seit Monaten macht die Meldeapp keinen Pieps ausser den Probealarmen und ich erfahr (meist) nur durch ne Threema-Nachricht, dass ein Einsatz war, weil jemand schreibt, er sei beendet, und dann sowas.
Alonso fixies aufs Rad, nach Hause, n bissl Kram zusammensuchen, Personensuchen dauern gerne mal länger, aber dass ich dann halb Vier früh in die Falle falle, hätte ich auch nicht gedacht.
Zudem grand malheur der kack, keine Rettung, nur noch Bergung, nachdem nach Mitternacht die Händiortung klappte und dann schliesslich irgendwann die Spurensicherung fertig war.
Da pennste dann auch nedd sofort hinterher ein, bloss weilst übermüdet bist.
Die meiste Zeit hängst ja nur ab und bist dementsprechend nicht so ausgepowert, dassd schon pennst, wenn der Kopf das Kissen berührt.

Heute früh dann rausjes, n bissl was erledigen, endlich mal wieder duschen (zum Glück wars ne echt laue, sehr angenehme Nacht. Nix Kalt, nix Nass, wie geschaffen für ne laaaange Party. Eigentlich.) und dann gleich wieder los.

Abgesehen davon, dasse derzeit alle ziemlich am Rad zu drehen scheinen, weil Hitze UND Corona zusammenkommen, gabs immer schon welche, denen das Leben nicht so ganz besonders gut mitspielt oder die es wenigstens meinen, und sich deswegen um die Ecke bringen, und eine Dame bediente sich dazu vor längerer Zeit der Hilfe Ihres Sohnes dazu und weils da einige Unklarheiten gab, durften wir die betreffenden Herren und Damen der Staatsanwaltschaft, Kripo und Zeugen bei ihrem Lokaltermin im Steinbruch sichern.
Zufälligerweise ist das der Steinbruch, den ich kurze Zeit vorher mal mitm Rad entdeckt hatte. Hier erwähnt.
Nacken hate ich eh schon, scheinbar mal wieder nen Zug kassiert die Tage, kaum gepennt in der Nacht;- also, ich war fertig.
Daher heilfroh, als ich endlich wieder zuhause war, den Nachmittag über pennen.
Eh klar, jetzt gehts wieder, wo es grad finster wurd.
Naja, Wäsche noch gewaschen und aufgehängt, ich trockne ja mit ner hocheffizienten und umweltfreundlichen Mischung aus Solar- und Windenergie, und nu geh ich direkt mal wieder ins Bettchen...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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