Zitat:
Zitat von Rälph
Mal abgesehen vom Umweltgedanken: Nach meiner Einschätzung müssten E-Fahrzeuge wesentlich unanfälliger und wartungsärmer sein als klassisch betriebene. Haben sie doch weniger (bewegliche) Teile im Antrieb, bedeutend weniger Flüssigkeiten im System.
Das spräche zusätzlich für E-Autos und gegen Verbrenner, selbst wenn diese mit unbedenklichen Kraftstoffen betrieben würden.
Hat da schon jemand Erfahrungswerte?
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Erfahrungswerte keine, aber Skoda gibt z.B. für den Enyaq ein Wartungsintervall von zwei Jahren
ohne km-Begrenzung an.
Das ist gegenüber den jährlichen bzw. alle 20.000km fälligen Intervallen bei meinem S-Max schon ein Fortschritt.
Bei den Wartungsintervallen dürften natürlich alle Arbeite am Motor (Ölwechsel, Keilriemen, wenn vorhanden,Filter etc.) wegfallen. Bremsflüssigkeit wird der Enyaq genauso haben wie Luftfilter in der Klimaanlage. Bremsen dürften je nach Fahrweise auch länger halten. Insgesamt müssten die Wartungskosten also deutlich geringer ausfallen.
M.