Zitat:
Zitat von Matthias75
Die überzeugten Impfgegner werden sich auch jetzt nicht impfen lassen. Ich hoffe/denke aber, dass sich noch der eine oder andere findet, der bisher einfach zu bequem dazu war.
Die Lockerungen im Frühjahr erfolgen allerdings so schnell, dass einige keinen Grund sahen, sich impfen zu lassen. In der einen Woche musste noch überall ein Corona-Test vorgelegt werden, es gab Kontakt und Zugangsbeschränkungen, Maskenpflicht etc.. In der nächsten Woche war mit einem mal alles wieder aufgehoben. "Dummerweise" zeitlich bevor genug Impfstoff vorhanden war und sich alle impfen lassen konnten.
Über die Sommer gab es wenig Gründe, sich impfen zu lassen. Innerhalb von D hatte man wenig Einschränkungen und auch Urlaub war begrenzt möglich.
Wenn jetzt wieder mehr Tests vorgelegt werden müssen und es zu weiteren Einschränkungen kommt, fällt dem einen oder anderen vielleicht wieder ein, dass er sich impfen lassen wollte oder er stellt fest, dass es einfacher ist, ein Impfzertifikat auf dem Handy zu haben, als mehrmals pro Woche zum Testen zu laufen.
M.
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Vielleicht hast Du Recht. Vielleicht aber haben auch die Franzosen Recht, die sich als Motto für die Proteste folgendes gewählt haben:
Zitat:
Du gehorchst, weil du denkst, dann hört es schneller auf. Aber eben weil du gehorchst, hört es nicht auf.
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Es wird zunehmend schwer zu glauben, daß alles aufhört, wenn nur genügend Menschen sich haben impfen lassen. Immerhin hat Helge Braun im März noch verkündet:
Und siehe da, obwohl die Impfung angeblich auch gegen Delta wirksam ist, (wenn auch etwas geringer, aber immer noch sehr gut), finden sich
immer wieder neue Argumente (oder Vorwände), den letzten, von mir hervorgehobenen Teil nicht umzusetzen, bzw. die "Akzeptanz des Erkrankungsrisikos" auf die Akzeptanz gesellschaftlicher Ächtung und Ausgrenzung auszuweiten. Ist es wirklich so verwunderlich, daß es Skeptiker gibt?