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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Baby im Anmarsch
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Alt 08.01.2019, 10:34   #18
PabT
Szenekenner
 
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Registriert seit: 10.06.2015
Ort: Hannover
Beiträge: 859
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Kann man nicht pauschal beantworten, denke ich.
[...]
Ich würde einen Start planen, aber für den Fall das mit dem Nachwuchs vieles nicht so gut wie erhofft läuft auch eine kurzfristige Absage im Hinterkopf haben. Was hier letztlich die höhere Prio hat ist ja offensichtlich.
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
In den letzten 30 000 Jahren der Menschheitsgeschichte wäre aber niemand auf die Idee gekommen, nach der Geburt für Wochen oder Monate das normale sonstige Leben (=Broterwerb, Privatleben) komplett einzustellen, um sich einzig und allein auf das Neugeborene zu konzentrieren, wie man es neuerdings oft sieht.
Zitat:
Zitat von lilanellifant Beitrag anzeigen
Hast du deine Frau schon mal gefragt, was sie dazu meint?!
Wirklich verlässlich planen wirst du sowieso nichts können, es kommt meistens sowieso anders.

Geh erst mal vor nach Plan A - ganz "normaler" Start beim IM möglich, Baby und Mutter fit, etwas weniger Schlaf, der aber am Anfang durch die Endorphine kompensiert wird = Idealfall.
Sollte es dann anders kommen oder die erste Zeit einfach zu stressig sein, kannst du immer noch variieren.

[...]

Und abgesehen davon: Triathlon kannst du auch mit 70 noch machen, die Zeit mit den Kindern kommt nie wieder. (Klingt platt, aber es ist genau so)
Mit diesen Beiträgen kann ich, vierfacher Vater, mich am ehesten identifizieren. Seit meiner ersten Elternzeit - 2003, als sich das für Männer noch nicht gehörte - fasse ich gerne alles mögliche unter "Planänderungen sind besser als Planlosigkeit" zusammen. Es beginnt damit, dass sich die jungen Leute oft nicht an den errechneten Geburtstermin halten und "unpünktlich" auf die Welt kommen (für Schwiegermütter oft ein Grund, an den Mutterqualitäten der Schwiegertochter zu zweifeln ) und hört eigentlich nie auf.

Die Welt ist nicht in schwarz und weiß, arm und reich, gut und böse unterteilt, sondern in erster Linie in Eltern und Nichteltern. Ihr steuert also auf die Startlinie* Eurer ersten wirklichen Veränderung im Leben zu - willkommen auf der anderen Seite!


Zitat:
Zitat von lilanellifant Beitrag anzeigen
(Ich als Mutter von drei Kindern teile übrigens die Meinung nicht, dass die Väter am Anfang relativ überflüssig sind. Ich hätte mir gewünscht, dass der Vater da ist, als seelische Unterstützung, als jemand, der einfach mal den Müll runterbringt, was zu Essen macht/holt, das Kind mal nimmt, damit man ausgiebig oder ungehetzt duschen kann (Mütterluxus )..., denn eigentlich sind ja auch zwei beteiligt. Zumal es auch so kommen kann wie bei K2 - Schreikind, keine 30 Minuten Schlaf am Stück, viele Arzt- und Therapietermine, bloß nicht irgendwo mal kurz hinlegen, weil´s dann Randale gibt, als Mutter körperlich und mental an der Grenze etc. - da ist ein Partner, der wirklich existent ist, Gold wert)
Ja!


*richtig: die Geburt ist nicht das Ziel, sondern der Start.
__________________
"Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel; für einen Triathleten ist das ganze Leben irgendwie ein Triathlon."
(Schwarzfahrer hier)

Ember Sea \m/

Geändert von PabT (08.01.2019 um 10:37 Uhr). Grund: Neuere Beiträge ergänzt
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