Zitat:
Zitat von aequitas
Genauso wenig können wir von der jüngeren Bevölkerung und Nicht-Risikogruppe erwarten, dass sie ihr soziales, kulturelles und wirtschaftliches Leben komplett auf null fahren. Deshalb brauchen wir eben eine Strategie, die es schafft die unterschiedlichen Interessen zusammenzubringen, Schäden zu minimieren und Langfristigkeit zu garantieren. Nur mit Verboten und einer Verschärfung dieser kommen wir nicht weiter.
In Hamburg wird bspw. in einem Pilot-/Forschungsprojekt "sicheres Feiern" untersucht.
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Nein, aber solange Schulen, Kita´s, Uni und Arbeitsleben mit Hygieneschutz funktionieren, treffen die gesetzlich verordneten Einschränkungen in zahlreichen Sektoren immer alle Gruppen gemeinsam, z.B. besuchen viele aus den Risikogruppen ein Fitnessstudio, Konzerte, Hallenbäder, Gaststätten (auch nach 23 Uhr), buchen Reisen usf., d.h. eine Schliessung betrifft alle (ausser Kleinkinder) und der Verzicht auf Hygienemassnahmen in den kulturellen, sportlichen, touristischen Sektoren würde mit dem Wegfall der Risikogruppen bzw. der Senioren eine relevante gesellshaftliche Gruppe auch
als wirtschaftlichen Faktor verlieren. Wer verreist denn vor allem in der Zwischen- und Nachsaison? Zur Zeit sind doch alle genannten Sektoren offen, bis auf die Sperrstunde und grosse Versammlungen, sowie Reisen in DE testfrei möglich.