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Zitat von NBer
ich glaube genau darin liegt das mißverständnis.
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Tja, dann unterliegen wir halt einem Mißverständnis, kann man nix machen.
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Zitat von NBer
der witz ist, dass 99% dieser athleten kein kraft-, sondern ein energetisches, sprich stoffwechselproblem haben
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Was ist ein "energetisches" Problem, wenn man davon ausgeht, daß beim Radeln und auf dem ersten Teil der Laufstrecke "ausreichend" Energie zugeführt wurde? Ich rede hier nicht von denen, die aufgrund Magen-/Darmprobleme o.a. nichts mehr zu sich nehmen konnten, sondern von denen, die schnell unterwegs sein wollen und können, sich das Rennen auf dem Rad richtig eingeteilt haben und dann beim Laufen nicht ihre vermeintliche Performance über den Großteil der Laufstrecke abrufen können.
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Zitat von NBer
dem begegnet man nicht mit mehr krafttraining, sondern entweder mit einer klügeren renneinteilung
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Was hat eine "klügere Renneinteilung" damit zu tun? Wir reden ja nicht von demjenigen, der sich auf dem Rad abgeschossen hat oder die ersten km im 10k-Tempo losläuft (siehe oben.)
Außerdem: Wer spricht denn von "MEHR" Krafttraining??? Wir machen hier alle das erste Mal KT bzw. diese Art von Training mit KT-Elementen.
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Zitat von NBer
oder einem ökonomisierteren stoffwechsel.
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Wenn ich 6-7h gut durchgekommen bin, dann glaubst Du, daß mein Stoffwechsel (was immer das hier sein soll) nicht auch noch für die letzten 2-3h ökonomisch genug arbeiten könnte? Daß er zwar bis zu siebten Stunde noch kann, dann aber nicht mehr? Der Logik nach müßte man immer die Länge der Zielzeit der LD trainieren, also 9-10h, damit der Körper in diesem Zeitraum so ökonomisch wie möglich wird.
Darf ich fragen, wie viel LDs Du schon gemacht hast?
Gruß: Michel