Zitat:
Zitat von Hafu
Es geht doch hier gar nicht um das, was du mir vorwirfst. Weiter oben hieß es sogar ich wäre ein schlechter Verlierer. [..]
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Harald, lass sie doch. Die meisten reden doch hier wie die Blinden von der Farbe. Wer weiß denn schon, wie es sich anfühlt, wenn der eigene Sohn einfach nur sehr sehr gut ist in dem was man selbst unglaublich liebt? Oder - was is denn schon dabei, wenn man so empfindet - der Sohnemann irgendwie, vielleicht nur ein wenig, ein Stück des Weges geht, den man selbst gerne gegangen wäre oder auch etwas gegangen ist. Irgendwie sind sie - so eigenständig sie auch sind - doch der Apfel, der von dem eigenen Ich als Baum gefallen ist. Da spielt es doch gar keine Rolle ob das Bild, dass hoffentlich (man is ja keine Maschine) auch ein wenig von Stolz verzerrt sein mag, nun der Realität entspricht oder nicht.
Ich habe auch einen Sohn der sehr gut war in dem was er tat und in den Kaderstrukturen seines Sports war (bis es halt nicht mehr reichte). Ich habe gelitten, gehofft und was weiß ich sonst noch was, wie ein Hund. Bei jedem Turnier, Wettkampf - immer. Geschwitzt, schlecht geschlafen, Nervosität und Fehleinschätzungen. Ich kann dich glaub ich als Vater von so nem Sohn in deinem Stolz und dem allem drum rum sehr gut verstehen. Von 8W und 20m verstehe ich nix.