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Zitat von qbz
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Gut, daß sich zunehmend Ärzte zu Wort melden. Ich finde, in der aktuellen Situation sollte die Meinung von Ärzten, die das Krankheitsgeschehen "vor Ort" sehen und verfolgen, zunehmend mehr Gewicht bekommen, als die von Wissenschaftlern, die sich mit den Erregern im Labor und Ausbreitungsmodellen auf Grund von Annahmen und statistischen Daten auseinandersetzen - aber wenig mit den Kranken und deren Behandlung zu tun haben.
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Zitat von qbz
Ich glaube nicht, dass die Gesellschaft mit den jetzigen Hygiene-Massnahmen die Infektionszahlen in einigen Krisenregionen wieder auf den vorgegebenen Wert von unter 35/100000 bekommt.
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Ich glaube, wenn Ärzte mehr zu sagen hätten, würden die Ziele sich auch weniger einseitig auf solche "Kennzahlen" mit wenig Aussagekraft konzentrieren, sondern mehr pragmatisch auf die tatsächlich Erkrankten bzw. Gefährdeten, und auf die Möglichkeiten für Behandlung und fokussierter Prävention für diese Gruppen. Schließlich ist die wirklich relevante Zielgröße nicht, wie viele Leute evtl. Virusträger sind, sondern wie viele tatsächlich schwer erkranken und wie gut wir diese behandeln können. Die Zahl der positiv Getesteten ist m.M.n. dafür ein Beitrag, aber lange nicht der einzig oder gar am meisten relevante, wie es die Formulierung der Anordnungen suggeriert.