Zitat:
Zitat von qbz
... alle bescheuerten Änderungen (kann ich gerne ausführen) am bundesweiten Infektionsschutzgesetz...
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Es gab m.M.n. auch sinnvolle Komponenten, wie die engmaschige Testung von medizinischem Personal.
Und genau das wird jetzt von den Ländern gekippt. Super Argumente, die von der viel strapazierten Idee der Solidarität zum Schutz der Mitmenschen zeugen:
Zitat:
Ärzte: Regel "völliger Schwachsinn"
Dies hatte bei den niedergelassenen Ärzten in Niedersachsen einen Aufschrei der Entrüstung hervorgerufen. Vor allem der bürokratische Aufwand wurde kritisiert: "Wir müssen eine Pandemie bekämpfen und haben keine Zeit dafür"
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Statt die Tests wegzulassen sollten sie doch den bürokratischen Aufwand minimieren. Aber m.M.n. bringen Tests bei Berufen, die sehr viel wechselnde und auch oft enge Kontakte mit Menschen haben, unter denen auch überdurchschnittlich viele Anfällige sein dürften viel mehr, als pauschale 3G/2G-regeln an Arbeitsplätzen wie Baustellen, oder auch an Weihnachtsmärkten. Aber das Prinzip "schwerpunktmäßiger Schutz der Vulnerablen" war hierzulande leider noch nie ernstgenommen worden.
Immerhin:
Zitat:
Allerdings: Die Praxen müssen künftig sicherstellen, dass Ärzte und Personal zweimal pro Woche einen Selbsttest machen.
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Wenn das allerdings in den Arztpraxen reicht, sollte das auf den meisten anderen Arbeitsplätzen aber auch reichen.