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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Waschbeutel gegen Mikroplastik?
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Alt 15.02.2019, 15:49   #2
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
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Registriert seit: 15.01.2009
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Beiträge: 6.205
Waschbeutel können sicher einen Teil der Fasern herausfiltern; allerdings je dichter das Gewebe, desto schlechter auch der Wasseraustausch. Im Goretex Beutel bleibt sicher alles drin, es wird aber auch kaum sauber .
Mikroplastik ist per Definition 0,1µm ... 5 mm groß. Die 0,1 µm-Teile werden überall durchgehen, längere Faserstücke werden sicher abgefangen in einem dichtgewebten Satin-Bezug o.ä(z.B. Inlets von Daunenkissen). Für alle solche Beutel bleibt aber das Problem: wie entfernst Du die "gefilterten" Fasern von der Innenseite so, daß alles kontrolliert aufgefangen wird (nicht im Garften ausschütteln). - sonst setzt sich dein Filter ja irgendwann voll.

Ich halte den Aufwand für müßig, wenn man die Zahlen zu den Quellen von Mikroplastik anschaut: hier oder quantitativ aufgeteilt auf Wikipedia.

Wenn das stimmt, daß das meiste über Reifenabrieb kommt, haben Triathleten ein Problem: Klamotten kann man im Beutel oder zur Not seltener waschen, aber die Reifen kann ich bei Radausfahrten schlecht in einen Beutel stecken. Gibt es bei Fahrradreifen Tests wie bei Autoreifen, welche den geringsten Abrieb/längste Laufzeit haben?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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