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Alt 16.09.2018, 22:23   #4145
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.707
Beim ersten Mal ist zwar die Physik die selbe, also ein Kilo mehr auf 1000 schnell zusammenkommende Höhenmeter umzurechnen auf den Umstand, ne Tonne mit Körperkraft um einen Meter anzuheben.
Und was ist schon ein Kilo...
Was nicht da ist ist die Erfahrung, was man braucht und was man nur meint, zu brauchen.
Ich hab da auch n bissl dran getüftelt, aber letztlich ist es sinvoll, sich da auch beim ersten Mal ausgiebig Gedanken zu machen, nicht dass es gleichzeitig das letzte Mal ist...

Ausserdem kann man damit vermeiden, mehrfach sinnlos Geld auszugeben.
Mein aktueller Rucksack ist ein knappes Kilo leichter als jener, mit dem ich erstmals 2012 mitm MTB über die Alpen unterwegs war, kostete aber gradmal schlappe 20Öre mehr.
Von dem ach-so-tollen Rückensystem des schwereren Geräts merk ich mal absolut gar nix.
Der Frack ist auf jeden Fall hinten klatschnass geschwitzt, wenns um die Wurst geht.
Auch das geringere Volumen des neueren macht nix.
Da packt man schon nicht so viel ein.
An Sachen kann ich jedenfalls nix mehr einsparen, bestenfalls müsste/könnte ich leichtere kaufen.
Also wenns nicht grad um ne Expedition geht, kommt man mit 28-30l locker hin.
Falls ichs nicht erwähnt hatte: vor nem Jahr, auf ner Tour über 6Tage in den Dolos war n Mädel dabei, die mit nem 18l-Daypack unterwegs war.
Dachte erst, ihr Bruder würde alles tragen, aber dessen Rucksack war auch nicht (viel) grösser.
Dummerweise hab ich das erst relativ spät realisiert und nicht drauf geachtet geschweige denn nachgefragt, was die alles mithatte (oder eben nicht) bzw. jeweils anhatte.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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