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Alt 15.04.2022, 08:19   #4049
Koschier_Marco
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Registriert seit: 15.06.2011
Ort: Moskau
Beiträge: 2.247
Ich halten den Verlust der Moskwa auf Grund von Schlampigkeit nicht für unwahrscheinlich, die Kursk und alle anderen Schiffsunglücke der Marine waren immer die Ketter der üblichen Schuldigen Vertuschen Nachläßigkeit nix nach oben melden und Fatalismus

Ein Beispiel aus der Geschichte der Katastrophen, vielleicht gar nicht bekannt

https://de.wikipedia.org/wiki/Giulio..._(Schiff,_1914)

Die sowjetische Flotte stellte das Schlachtschiff 1949 als Noworossijsk in Dienst. Bis 1955 war sie erst das Flaggschiff der Schwarzmeerflotte, danach wieder Artillerieausbildungsschiff.

Am 29. Oktober 1955 lag die Noworossijsk auf der Reede von Sewastopol, als sie gegen 01:30 Uhr morgens von einer gewaltigen Explosion unter ihrem Vorschiff erschüttert wurde. Die Wucht der Explosion, die auf 1,2 Tonnen TNT geschätzt wurde, riss zahlreiche Löcher in den Rumpf des Schlachtschiffes, das langsam über den Bug zu sinken begann. Um 04:15 Uhr – zwei Stunden und 45 Minuten nach der Detonation – kenterte die Noworossijsk, 15 Stunden später sank sie endgültig. Aufgrund einer Fehleinschätzung von Vizeadmiral Wiktor Parchomenko blieb die Besatzung nach der Detonation in ihren Quartieren innerhalb des Schiffes, 608 Matrosen kamen daher bei der größten Katastrophe der sowjetischen Flotte ums Leben. Der Untergang wurde bis in die 1980er Jahre geheim gehalten.
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