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Alt 19.07.2021, 11:00   #17
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
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Beiträge: 37.720
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Bei meinem 100€-Baumarkt-Kompressor von Einhell lässt sich der Abschaltdruck nicht einstellen und am Ausblasschlauch ist auch ein Sicherheitsventil, damit nicht zuviel Luft auf einmal rauskommt.
Die meisten Kompressoren für Heim und Hobby wie aber auch Werkstattgebrauch arbeiten mit 8-10bar, während die meisten Druckluftwerkzeuge mit deutlich weniger Druck auskämen.
Mein Kompressor schaltet bei 8bar ab und bei 3,5 ein.
Bedeutet mithin, ich brauch an Reifen (die identische Problematik betrifft mich bei Motorradreifen schon seit Jahzehnten)gar nicht erst anfangen, wenn ich den Druckspeicher nicht erst hab voll laufen lassen.
Nachm Abschalten bei 8bar nen Motorradreifen oder nen Bike-Tubelessreifen auf die Felge hupfen lassen, war damit nie ein Problem.
Die tauchen damit eigentlich nur auf, wenn Reifen und Felge nicht gut harmonieren, also in der Regel der Reifen so schmal ist, dasses seinen Wulst gar nicht ans Felgenbett andrückt.
Für Auto- und Motorradreifen gibts da Ringe, die dann in den vorhandenen Spalt Luft reinblasen, beim Bike hilfts interessanterweise meist, den Reifen erstmal mit nem Schlauch zu montieren bis er auf die Felge springt, und ihn dann auf einer Seite wieder runterzudrücken um den Schlauch zu entfernen.
TL-Ventil muss dann natürlich danach noch/wieder montiert werden, ist aber imho das kleinere Übel.
Man kann auch probieren obs was bringt, den Reifen übern Umfang mit nem Spanngurt zusammenzurödeln, dadurch drückts ihn auch etwas in die Breite, so dass er besser zur Felge abdichtet.
Wie immer und oben erwähnt, auf jeden Fall den Ventileinsatz demontieren, damit die Luft ungehindert reinschiessen kann. Es ist der erste Schwall, der im Idealfall den Reifenwulst an die Felge drückt, damit dort erstmal dicht ist. Oder halt nicht.
Es ist ja nicht der Druck alleine, der die Arbeit erledigt oder weshalb Pumpen mit Drucktank nötig sind, sondern dass man Druck UND Volumen braucht, die so schnell wie möglich in den Reifen gelangen.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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