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Alt 29.11.2021, 13:53   #33
TRIPI
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.04.2015
Beiträge: 856
Zitat:
Zitat von Jimmi Beitrag anzeigen
Ich behaupte mal, dass auch die (sehr!) individuelle Darmflora einen Anteil daran hat, wie gut und zu welchen Anteilen Nahrung verstoffwechselt wird.

Weiterhin: Der Kaloriengehalt von Speisen wird durch Verbrennen ermittelt, d.h. Fett brennt gut, also hochkalorisch.

Aufgenommene Kalorien - Ausgeschiedene Kalorien - Verbrauch = Gewichtszunahme.

Der Kaloriengehalt der ausgeschiedenen Speisen wird aber naheliegenderweise nicht ermittelt, obwohl dieser durchaus vorhanden sein dürfte. Sonst würden Biogasanlagen nicht funktionieren.

Just my 2 cent.
Ich werfe hier mal das Schlagwort resistente Stärke in den Raum. Ich dachte anfänglich das sei nur wieder die nächste Sau, die durchs Fitnessdorf getrieben wird, da es vor allem um die Kalorienbilanz ging. Immer öfter lese ich aber dass sie wohl auch stark unsere Darmflora beeinflusst. Stark vereinfacht: Nicht nur, dass wir die resistente Stärke nicht mehr verdauen können, sie ernährt und steigert damit zusätzlich die "guten" Darmbakterien.
Für mich ist es mittlerweile Routine Kartoffeln, Reis etc. am Tag vorher zu kochen und in den Kühlschrank zu stellen.

Ein tolles Buch dazu ist zB. Die Herrscher der Welt von Kegel. Er arbeitet sich zwar im Mittelteil stark an der ozeanischen Mikrobenwelt ab, aber außenherum ist viel aufschlussreiches.

Eine spannende Studie aus dem Nature gibt diesbezüglich auch zu denken.. Dass unsere Darmflora fast nichts mehr gemein hat mit der unserer Vorfahren, die von Menschen aus weniger entwickelten Teilen der Welt aber schon, könnte einer der Gründe sein, warum unsere Zivilisationskrankheiten vermehrt in den Industrienationen vorkommen.
Hier gut zu sehen

Spannendes Thema
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