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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Solarthermie, PV (mit Einspeisung), Guerilla-PV... was baut man sich 2020 aufs Dach?
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Alt 20.11.2019, 11:54   #5
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.760
Zitat:
Zitat von biologist Beitrag anzeigen
Gehen wir mal großzügig davon aus, dass die Heizung ein halbes Jahr nicht gebraucht wird, dann sind das 900 kWh oder ca. 90 qbm Gas oder 90 l Öl (Wirkungsgrad jetzt mal unberücksichtigt). Gut, da kommen noch Erträge in der Übergangszeit hinzu. Da weiß ich nicht, wie das bei euch ist, aber bei uns im Neubau kann es nachts auch auf 5 Grad oder so runtergehen; so lange tagsüber die Sonne scheint, kommen genügend solare Erträge rein.

Ein Freund von mir heizt mit Holzpellets; da ist es halt so, dass das Ganze trotzdem total Sinn macht, da sich ein Feuerchen im Ofen nicht wirklich gut modulieren lässt. So kann er die Heizung im Sommer halt komplett ausgeschaltet haben und braucht sie auch in der Übergangszeit eher selten.
Hallo die 90 l Öl sind sehr wenig, geschuldet, dass du Fernwärme hast und wirklich nur die Wärme bezahlst die am Rohr ankommt.

Ich hab das mit meine Heizung gemessen und bin auf eine Verbrauch im Sommer von ca. 300-400 l Öl entsprechend gekommen. Das hängt damit zusammen, dass der Wirkungsgrad einer Öl oder Gasheizungsanlage bei so wenig Nutzung im Sommer arg in den Keller geht. Wenn warmes Wasser erzeugt wird, muss die Anlage hochfahren kommplett aufgeheitzt werden, bis sie dann mal Wärme ans Wasser abgibt. um ein bisschen warmes Wasser fürs Durschen zu erzeugen.Dann geht sie aus und kühlt komplett wieder aus.

Bei uns war das so, obwohl wir nur sehr wenig warmes Wasser verbauchen, dass die Heizung am Tag 2-3 mal angefahren ist. Total beschissener Wirkungsgrad.


Trotzdem bin ich mittlerweile auch der Meinung wenn man sich fragt Solarstrom oder Wärme, dann zuerst Strom und wenn dann noch Geld oder Platz übrig ist --> Wärme. ;-)
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