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Thema: Corona Virus
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Alt 22.11.2021, 16:43   #27577
Schwarzfahrer
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Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
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Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Bei Covid wurden innerhalb 6 Monate 70% der Bevölkerung 2 mal geimpft. Nebenwirkungen sollten 100 mal schneller auffallen als bei der genannten Impfung oben.

Alle Nebenwirkungen die bei der obigen Impfung innerhalb 5 Jahre auffallen, müssten bei Covid innerhalb weniger Wochen auffallen und sind das auch.

Covidimpfstoffe sind damit bei weitem besser beobachtet als andere Impfstoffe die 10 Jahren beobachtet wurden, einfach wg. der Masse, letztlich auch weltweit.
Um in Deiner Nomenklatur zu bleiben: ja, das gilt für die Nebenwirkungen. Die Menge der gemeldeten Nebenwirkungen ist ja auch enorm, auch bezogen auf die Anzahl Impfungen; ich glaube schon, daß diese Impfungen in dieser Beziehung "heftiger" sind, als die meisten bisher üblichen; das muß an sich kein Problem sein, da die meisten Nebenwirkungen passagerer Natur sind. Mich stört bei den meisten Aufarbeitungen der Nebenwirkungen nur, daß die Unterscheidung in schwere und weniger schwere Nebenwirkungen für meine Begriffe oft etwas unklar bleibt (ich las schon Fachartikel, wo Rötung/Schwellung an der Einstichstelle als "schwer" (zusammen mit den Thrombosen), nur Schmerz als "leicht" eingestuft war), wodurch der Eindruck entstehen kann, daß auch die wirklich schweren Nebenwirkungen etwas heruntergespielt werden (andere sehen darin vielleicht das Überbewerten der leichten...).

Was trotz dieser Zahl nicht erfasst wird, sind Nebenwirkungen mit Langfristfolgen, nach denen keiner sucht, die ggf. erst mal nur im Blutbild zu sehen sind (s. Beispiele verlinkten Abstract) - also mögliche Nebenwirkungen die zu Spätfolgen führen können (nicht müssen). Auch wenn es wenig wahrscheinlich erscheint, in meiner Forschungswelt gibt es den Begriff des "unknown unknowns", mit denen man bei Neuentwicklungen immer rechnen muß, wenn man ein Wirkmechanismus geändert hat. Und gründliche Wissenschaft ist es, das neue Produkt daraufhin langfristig zu beobachten und zu verfolgen, Verdachtsmomenten nachzugehen und diese so gut wie möglich zu widerlegen, statt sich auf "ist noch nicht aufgefallen" zu berufen. Darum finde ich den zuletzt verlinkten Artikel interessant - hoffentlich verfolgen sie das Thema noch länger.

Und Zweifler aus welcher Ecke auch immer überzeugt man auch am ehesten, wenn man jeden aufkommenden Verdacht durch entsprechende gezielte Untersuchungen entkräftet, nicht durch abwiegeln.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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