...die entspannte Anreise änderte sich also wiefolgt:
- Flug nach Brüssel;
- Anschluss nach Manchester;
- Anschluss nach Newquai;
- Taxi nach Land´s End (vorreserviert und dick genug für zwei sowie Gepäck und zwei Radkoffer, interessanter Preis, aber ist eh egal, inzwischen, wir waren zwei, kostet also die Hälfte. Und ehrlich gesagt, als wir den Transferbus (hätten wir ja genommen, war aber ausgebucht) überholten, war ich eigentlich froh, eigener Guide für meine Fragen, viel Platz, exklusiver Transfer, Parken erste Reihe usw. Die Strassen in Cornwall sind auch eng, sehr eng, um genau zu sein. Um es vorweg zu nehmen: die größte sportliche Leistung in den 11 Tagen! In Manchester war es so, da es nicht möglich war, alle Flüge auf ein Ticket zu bekommen, mussten wir in Manchester auschecken, das Gepäck entgegennehmen und wieder einchecken. Kein Problem, dachten wir - Irrtum: aufs Sperrgepäck hat ja jeder schon einmal gewartet, als es da war kurz gefragt, wie weit es zum Gate sei, Antwort: "20 min walk!" Unglaublich! Und alle Fördertreppen aus. Ich mit Seesack und Radkoffer, Jens quasi dito. Bei unserem engen Zeitfenster schafft man das nur als Triathlet. Schweissüberströmt falle ich total k.o. in letzter Sekunde in meinen Sitz und werde sofort angeflirtet: "Hi, I´m Amanda, are you riding across britain?"
Turboprop und gebaut in Brasilien, schon ein bisschen älter, da sehe ich sofort Hardy Krüger in "Phoenix". 2bc