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Zitat von kullerich
Nö, ein Lehrer für Mathe/Physik/Chemie muss die Inhalte dieser Fächer verstehen und in einem gewissen Maße studiert haben, also ist sein Verdienst für gewisse Zwecke mit dem seiner dortigen Mitstudenten zu vergleichen.
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tobi hat schon Recht. Das Einkommen orientiert sich überwiegend nicht an der Ausbildung sondern an dem Stellenwert, der der Tätigkeit in der Gesellschaft und/oder dem Arbeitgeber zukommt.
Noch deutlicher wird es meiner Meinung nach bei Erzieherinnen, bei denen ein krasses Missverhältnis zwischen Ausbildung und Gehalt besteht.
Oder Literaturwissenschaftler, Philosophen, Historiker etc. Sind alle bei uns zB bestenfalls Assistenten mit entsprechend niedrigerem Verdienst.
Wir alle, die Gesellschaft also, haben entschieden, dass diese Jobs nicht wichtig sind und entlohnen sie dementsprechend.