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Zitat von drullse
Doch, habe ich. Um beim Beispiel des Bahnstreiks zu bleiben: die scheinen dann ja einen ziemlich schlechten Job zu machen. Sonst würde das Theater ja gar nicht ans Licht kommen.
Oder isses nicht vielleicht doch gewünscht und man nimmt in Kauf, dass man sich bei dem einen oder anderen unbeliebt macht?
Und schon sind wir da wo ich ansetzte: es ist wurscht, ob man sich beim einen oder anderen unbeliebt macht.
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Es ist doch gerade gewollt, dass das Theater ans Licht kommt. Hier wird massiv versucht, den jeweils anderen schlecht zu machen und im schlechtest möglichen Licht dastehen zu lassen.
Womit wir da sind, wo ICH ansetze: Wenn der "Gegner" in dieser inzwischen emotional stark aufgeladenen Angelegenheit vor der Öffentlichkeit schlecht dasteht, ist die eigene Seite "die Gute" - womit der Druck der Öffentlichkeit auf den Gegner wächst. Was wiederdum die Chancen erhöhen könnte, dass er endlich nachgibt, denn er will ja nicht "unbeliebt" sein. Und zwar geht es hier nicht um Frau Suckale oder Herrn Mehdorn als Personen, sondern um das Unternehmen, für das sie stehen, und das erhebliche Verluste verbuchen könnte bei einem solchen Imageverlust.