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Der springende Punkt in der Impfdebatte waren doch nicht die Meinungsverschiedenheiten von Leuten, die intensiv und wohlinformiert alle Nutzen und Risiken einer Impfung abgewogen haben.
Das Problem war die gezielte Desinformation der Bevölkerung auf Social Media und durch gewisse politische Parteien. Nicht ohne Grund lag die Impfquote im fraglichen Zeitraum in Bremen bei 80% und in Sachsen bei 50%. Wir diskutieren am eigentlichen Problem vorbei, wenn wir heute so tun, als seien diese Zahlen das Ergebnis einer intensiven Beschäftigung mit wissenschaftlichen Aussagen zur COVID-Impfung.
Die liberale demokratische Gesellschaft wurde von einer massiven Desinformationskampagne angegriffen. Das ist ein wesentlicher Punkt, den es – neben anderen – aufzuarbeiten gilt.
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