Also gut, berichten wir vom Radeln.
Das Radfahren in Aeroposition war auf einem guten Weg - bis zum Unfall.
Danach bin ich zu Hause noch 4x gefahren, 3x ca. 50km und 1x 120km im Rahmen einer Koppeleinheit, da habe ich mir einen 36er Schnitt rausgewürgt und das mit niedrigen Temperaturen entschuldigt - was vermutlich teilweise auch stimmt.
Auf Hawaii dachte ich, alles läuft wie geschmiert. Lief es aber nicht. Ich bin 2x 92km nach Hawi hin und zurück und 1x 120km auf dem Highway gefahren.
Beim ersten Mal Hawi haben mich 2 starke Leute begleitet, die haben mich stehen lassen, das zweite Mal war ich mit Arne unterwegs, das lief besser aber nicht gut.
Immerhin konnte ich Arne den Wendepunkt zeigen.
Hier ist er:
Die 120km bin ich in 36,3km/h gefahren, erhofft hatte ich mir 3km/h mehr.
Natürlich hat sich meine Begleitung für meine Trainingsleistungen interessiert.
Ich hab gesagt, dass ich total zufrieden bin. Schließlich wollte ich nicht, dass man sich sorgt.
Die längeren Einheiten - auch schon zu Hause - haben mir jeweils Probleme im Rücken bereitet.
Durch fehlendes Training in Aeroposition und weglassen meiner Rückenübungen ( 11 Stück, mit 18 Liegestütz jeweils dazwischen und 30 Liegestütz zum Schluss) hatte ich Schmerzen im unteren Bereich.
Ich dachte, zum durchkommen wird es schon reichen.
Also: schwimmen war nix, Radfahren auch nicht.
Was ist mit laufen?
Es lief ganz ordentlich - bis zum Unfall.
5 Wochen Pause und dann langsames Steigern haben mir im Prinzip 3 Wochen echtes Training beschert.
zu Hause bin ich 2x 18km und 1x 30km gelaufen, auf Hawaii 1x 18k und 1x 20km.
Das Tempo war so lala und der Puls viel zu hoch.
Was heißt das? Laufen ist auch nix.
Immerhin hab ich ordentlich geschwitzt.
Am Ende war mir klar, dass das ein Ritt auf der Rasierklinge werden würde, je schneller und je mehr Risiko ich gehen würde, desto schärfer würde diese sein.
Kommen wir zum Rennen.
Traditionell beginnt das mit Einchecken der Klamotten und insbesondere des Rades.
Wir haben das Fest zu zweit begangen. Natürlich waren außer uns noch viele andere unterwegs.
Danach war nicht mehr viel zu tun, bis auf Carboloading.