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Moin, nun bin ich gestern das erste Mal mit dem neuen Gravel gefahren und ziemlich geerdet, um nicht zu sagen frustriert. Gefahren bin ich meine Bürostrecke, also morgens ins Büro und nachmittags zurück, meist auf Radwegen /und Asphalt auch im Wald.
Bisher fuhr ich das MARES CX2.0, den Cyclocrosser.
Nun das Terra M20, das (Verzeihung), gefühlt sackschwere Gravel.
Dass es etwas schwerer sein wird, habe ich im Radshop schon bemerkt. Lt. Händler ca. 10kg.
Ich wusste gar nicht dass mein FOCUS so leicht ist. Der Unterschied beider Räder sind gut 2,5kg!
Und das mit den gleichen DT-Swiss-Laufrädern mit ContiAllSeason 32mm, ohne Profil.
Es liegt also nicht an den schweren OEM-Laufrädern des ORBEA.
Das neue Rad fährt sich deutlich weniger agil, fast wie auf Schienen mur gerade aus. Nicht so wendig, wie ich es gewohnt war. Den ganzen Tag schon ärgere ich mich, mehr spontan als überlegt gekauft zu haben.
Erst nach der ersten Ausfahrt habe ich mir den Unterschied zwischen Cyclocrosser und Gravel im Internet erlesen. (Schön, dass es in jedem Magazin quasi den gleichen Artikel gibt...) Nur kann ich zwischen beiden Rädern kaum Unterschiede in der Geometrie feststellen. Zumindest den Radabstand habe ich als gleich gemessen. Höhe des Tretlagers will ich morgen nochmal schauen.
ok, messen ist unnötig, da auf den Fotos oben gut zu sehen.
Was mich aber stört, ist die fehlende Wendigkeit, dieses sture Geradeausfahren.
Und ich bin mit gleichen Felgen/Reifen mit dem Gravel deutlich langsamer.
Es ist für mich viel anstrengender, auf den 25er Schnitt zu kommen...
(alter Mann und nicht fit, ich weiß).
Jetzt frage ich mich, warum alle Welt so auf Gravel steht?
Nur um damit über Waldwege und Felder zu fahren? Istt es ein Rad, um easy durch die Natur zu fahren, und eben langsamer als mein Cyclocrosser?
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Viele Grüße, Frank
nach dem Winterpokal ist vor dem Winterpokal.
("alter dicker Mann...")
Geändert von fras13 (24.10.2024 um 22:57 Uhr).
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