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Alt 06.05.2024, 15:32   #9304
Schwarzfahrer
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Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
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Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Bitte konkret: Welche der demokratischen Parteien betreibt eine "Gewöhnung an die Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung"?

Dafür hätte ich gerne ein Beispiel, das Deine pauschale Aussage rechtfertigt.
Konkret meine ich: all die Politiker, die jetzt sich lauthals positionieren, und Konsequenzen fordern, haben dies trotz der Kenntnis der Zahlen wie auch von medial immer wieder berichteten ausgewählten Einzelfällen bereits seit 2019 jahrelang nicht getan. Bestenfalls wurde weinerlich eine allgemeine Verrohung des Umgangs beklagt. Es gibt nicht ein Beispiel für "Gewöhnung", es ist das dauerhafte Fehlen von energischen Stellungnahmen oder Maßnahmen über Jahre hinweg (bin gerne interessiert, wenn Du ermutigende Gegenbeispiele findest; mir fällt bis auf die Prozesse gegen den Lübke-Mörder und Lina E. aus Leipzig nichts ein, was einem staatlichen Signal gegen praktizierte Gewalt als politisches Mittel entsprechen könnte).

Dafür fehlt mir das Verständnis, ebenso wie für einige aktuelle Äußerungen, die das Verbot von Gewaltanwendung auf "gegen demokratische Politiker" beschränken, als ob es auch Politiker (oder sonstige Menschen) gäbe, gegen die Gewalt akzeptabel sei (muß keine Absicht sein, aber kommunikativ ist es dumm und verheerend).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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