Vorsichtig ausgedrückt seltsame Interpretation der Daten. Das bisschen heimischer Atomstrom ist in der Bilanz einfach schon lange nicht mehr relevant - aber immens teuer.
Alleine der Faktor der reduzierten Steinkohlestromerzeugung ab April übersteigt bei weitem den Verlust der paar abgeschalteten AKWs. Wir brauchen die einfach nicht - auch nicht in der wie auch immer interpretierten Dunkelflaute. Die paar % können wir problemlos und billiger erzeugen, und bei den paar % spielt das bisschen mehr CO2 auch keine wirkliche Rolle mehr.
Und bei der angeblichen Versorgungssicherheit durch AKWs lohht ein Blick nach Frankreich.
Wenn es um Versorgungssicherheit, langfristige Preisstabilität usw.. geht muss man auch einfach mal gucken was überhaupt aus Deutschland kommt. Uran jedenfalls nicht, Steinkohle nicht, Erdgas nur zum kleinen Teil, Öl nicht - lediglich Sonne, Wind und Braunkohle haben wir beim Faktor Energiesicherheit wirklich zur Verfügung.
Und Finger weg von der mit Abstand teuersten Energie mit den Atomen da. Wenn man guckt was da an Steuergeldern versenkt wurde und wird damit man den Leuten vorgaukeln kann Atomstrom wäre günstig, dagegen ist die Förderung der Erneuerbaren ein Witz.
Wie heißt das eigentlich bei Atom dann? Dunkelatomflaute? Kann ja auch alleine nicht den ganzen Strombedarf decken, also auch eine Art Dunkelflaute.
