Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
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Die Gemeinsamkeit besteht nun mal darin, daß es Menschen gibt, die sich nicht damit zufrieden geben, daß der Staat oder irgendwelche "Autoritäten" es besser wissen und alles irgendwie richtig ist, sondern sich die Welt anschauen, eine eigene Meinung bilden, und daraus Kritik ableiten*.
Dazu kommt, daß Kritik am oder Infragestellung von staatlichem Handeln zunehmend medial und politisch als "demokratiefeindlich" und "rechts" diffamiert wird, womit man automatisch viele Kritiker aus den sog. "Leitmedien" verdrängt; ein Manfred Haferburg (stellvertretend für viele anderen ähnlich "non-mainstream"-Autoren) würde genauso gerne im Spiegel veröffentlichen, wenn die Redaktion daran überhaupt Interesse hätte. Da dies nicht der Fall ist, oder er dort womöglich diffamierend geframed wäre, läßt er es natürlich bleiben. Da er dann eben auf der Achse publiziert, ist er automatisch in der "bösen" Schublade zusammen mit vielen anderen, ohne wirklich viele Gemeinsamkeiten mit denen zu haben, außer dem Mut zur Kritik. ...
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Es geht um den zunehmenden Verlust der "Deutungshoheit" bzgl. Nachrichten, ausgelöst durch das Internet und seinen Möglichkeiten.
Früher gab es nur Nachrichten und Zeitung oder Radio, die man leicht ausrichten konnte. Das Internet ist von seiner Struktur her nicht (so leicht) kontrollierbar.