Zitat:
Zitat von keko#
Beim Wegwerfen von Lebensmitteln, Schlachten von Tieren, Umherfliegen mit Privatjets usw. könnte man sicher einschränken.
Meine These ist es aber, dass es wenig zielführend ist, wenn du mich dafür kritisierst oder ich dich, sondern die Kritik und Energie hauptsächlich an die politischen Entscheider gerichtet sein soll (natürlich in legaler Form).
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Da bin ich bei dir.
Es ist aber nun nicht so als wenn solche Ideen nicht bereits an die Politik herangetragen worden wären.
Was wurde draus?
Tempolimit ist keines in Planung
Verbot von Inlandsflügen ebenfalls.
Ich vermute auch, dass Reiche und Super-Reiche Schlupflöcher finden würden. VW-Manager*in darf nicht mehr von Braunschweig aus nach Müchen fliegen? Dann eben Braunschweig - St.Gallen (oder wo auch immer knapp hinter der Landesgrenze ein Flugplatz ist) - Müchen und auf dem Rückflug andersrum.
Kritik und Energie an politische Entscheider*innen zu tragen ist in Sachen Klimaschutz schwierig. Die rechte Ecke weiß geschickt, alles für sich zu nutzen:
Grüne sind eine Verbotspartei, wollen uns alle zu Vegetarier*innen machen, Wärmepumpe ist Teufelszeug, "ich lass mir meinen Verbrenner nicht verbieten" usw.
Aus Angst davor, weitere Stimmen an AfD & Co. zu verlieren propagieren Lindner, Merz, Söder, Wissing & Co. "Freiheit".
Konstruktive Oppisitionsarbeit (soweit von CxU die Rede ist) bzw. Regierungsarbeit (im Falle der FDP) ist für meinen Geschmack was anderes.