Zitat:
Zitat von Trimichi
Falls ja, hätte man enorme Verluste im Vergleich zur dirketen Umwandlung fossiler Brennstoffe. Und nun wird auch noch gesagt, dass die Wärmepumpe warme Luft pumpt. Ja klar, wenn ich draußen 38°C habe muss ich nur das Fenster aufmachen? Und im Winter kommen zu oben beschriebenen Verlusten noch die Aufwärmung der Außentemperatur hinzu.
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Dazu kommt noch die notwendige Energie für das Defrosting. Das wird in jeder Rechnung unterschlagen. Ansonsten ist es so wie Du schreibst.
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Ich halte die Wärmepumpe für Schwindel. Tut mir leid.
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Das würde ich so nun auch nicht unterschreiben. Im aktuellen deutschen Strommix ist sie das. Klugschnacker argumentiert hier richtigerweise, daß wir ja in Zukunft mehr Windenergie und auch Solarenergie einspeisen und somit den Teil des fossilen Beitrags reduzieren. Dem stimme ich auch zu. Das wird das Problem leider nur partiell lösen. Bei Flauten hast Du in der Regel so gut wie gar keine Energie. Bedeutet, daß Du auch bei einer Verdoppelung der Kapazitäten immer noch bei nahezu Null bist. Das ist an sich auch logisch, weil die Energiegewinnung in der dritten Poztenz von der Windgeschwindigkeit abhängt.
Dann müssten wir also Speicher haben. Diese werden hoffentlich irgendwann mal zur Verfügung stehen. Das Datum ist allerdings nicht absehbar. Bis dahin benötigen wir weiterhin die fossilen Träger im Strommix. Dieser Anteil wird sich auch beim Ausbau der erneuerbaren nur wenig reduzieren. Die Ausnahme wäre Gas. Hier könntest Du flexibler agieren. Kohle ist hier nicht so flexibel.
Wenn Du das realistisch einrechnest, kannst Du die 115% nicht erreichen. Das geht nur mit Kunstgriffen wie bei der Elektromobilität. Da wird einfach nur der Antrieb gerechnet.