Zitat:
Zitat von tridinski
bin gespannt wie sie das bei der Vuelta machen will mit ihrer kleinen Schwäche sich im Peloton aufzuhalten. sie wird nicht bei jeder Etappe bei km 0 ausreißen können oder mit 5m Abstand hinterher zockeln.
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Es geht mit einem Zeitfahren los, dann kommt eine Bergetappe mit gerade mal 10km flacher Anfahrt, am darauffolgenden Tag sind es 13km, bis es mit einem 300hm-Anstieg in die Berge geht und das Peloton zweifellos sich aufsplitten wird ...
Lediglich bei der Schlussetappe ist wirklich flach und wird es mutmaßlich ein großes Peloton geben. Aber da dort in der Regel nicht mehr attackiert wird und es auf einen Sprint hinauslaufen wird, ist es relativ egal ob man dort im Peloton fährt, oder am Ende des Pelotons.
Ist ja nicht so, dass Anna grundsätzlich nicht am Hinterrad anderer Fahrerinnen fahren kann oder will. In Tokyo war sie ja auch zwei Stunden lang in einer kleinen Gruppe (und da hat sie keine 5m Abstand zum Vordermann gehalten), die gut zusammengearbeitet hat und Erfahrungen mit anderen (bergigen) Rundfahrten hat sie ja auch schon, wie z.B.
2020 bei der ebenfalls einwöchigen Ardeche-Rundfahrt, die sie als dritte beendet hatte und die auch eine Flachetappe als Abschluss hatte.