Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
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Ja und was soll der Vergleich? Erstens: das ist auch nicht so häufig, wie die Corona-Impfungen, zweitens sind wir keine Hunde, mit denen Herrchen macht, was er will, sondern selbstbestimmte Menschen. Sonst würden wir auch Sexualstraftäter kastrieren, oder unsere demographischen Probleme im Geiste der gesellschaftlichen Solidarität dadurch lösen, daß jede Frau gezwungen wird, zwei Kinder zur Welt zu bringen (letzteres wurde tatsächlich in Rumänien versucht...).
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Deine Vergleiche sind wirklich ziemlich absurd.
Es ging um Deine Behauptung, dass so häufige Impfungen in der Medizin nicht vorkommen. Die jährliche Impfung bei Hunden gegen bestimmte Krankheiten wird von der Medizin empfohlen, ganz unabhängig davon und egal, was der Halter darüber denkt, weil sonst der Schutz fehlt. Und ohne Impfung und Impfpapiere dürfen Hunde oder Katzen in der EU natürlich auch nicht die Ländergrenzen überqueren. Google meint: Generell gilt: Staupe, Hepatitis, Parvovirose: alle 3 Jahre. Leptospirose: jedes Jahr. Tollwut: alle 1-3 Jahre je nach Hersteller. Ergo scheint es nicht so aussergewöhnlich in der Medizin bei Säugetieren, dass die Wirkung von Impfungen mit der Zeit nachlässt. Bei der Grundimmunisierung im Welpenalter erfolgen die Impfungen übigens mehrmals in Wochen bzw. Monatsabständen, später im genannten Rhythmus. Und wer als Hundebesitzer verantwortungsvoll dem Tier gegenüber handelt, lässt es entsprechend der Empfehlungen der Stiko-Vet impfen.