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Zitat von Adept
JDie Frage steht mMn immer noch im Raum:
Warum hat DK ihre Einstellung so drastisch geändert? Vorher sehr welt-/kulturoffen, jetzt Anti-Welcome-Einstellung.
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Wenn man ausführlicher dazu liest, klingt es vor allem nach kumulierten schlechten Erfahrungen mit nicht integrationswilligen Zuwanderern. DK möchte frühzeitig der Entwicklung von Parallelgesellschaften entgegenwirken, mit denen z.B. Frankreich oder Shweden schwer zu kämpfen haben. Bei dem inzwischen aufgelaufenen Anteil von problematischen Zuwanderern wollen sie zuerst diese integrieren, bevor weitere zuziehen und die Bemühungen zunichte machen. Klingt für mich pragmatisch nachvollziehbar. Und der Mangel an Integrationsfähgikeit hängt leider u.a. stark auch daran:
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Zitat von Schlafschaf
Wichtiges Thema wäre für mich noch wie man schnellstmöglich die Religion aus den Köpfen der Leuten bekommt. Ich glaube es würde so manches besser laufen, wenn die schnell verstehen, dass der Koran genauso Blödsinn ist wie die Bibel. Aufklärung in diese Richtung ist aber ein heikles Thema.
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Ich fürchte, es ist häufig nicht möglich, gläubigen Menschen sowas "schnell beizubringen"; viele Menschen können ihre Sozialisierung, ihre angestammt Kultur nicht von einem Tag auf den anderen aufgeben - aber je nach Herkunftskultur müssten sie für die Integration genau dies tun, wenn die Wertesysteme sich radikal unterscheiden. Deshalb muß man sich der Grenzen der Religionsfreiheit und des Toleranz-Paradoxons bewußt sein:
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Zitat von El Stupido
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...das Paradoxon der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.
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