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Zitat von qbz
Diesen Vergleich inbezug auf den unterschiedlichen Umgang mit 'Covid19-Tests zwischen Südkorea und Deutschland finde ich ganz interessant. In Südkorea gab es keine generellen Ausgebeschränkungen.
"Doch hat Südkorea die Verbreitung von Covid-19 durch das hohe Testtempo so rasch eindämmen können? "Patienten zu einem sehr frühen Zeitpunkt zu erkennen, ist sehr wichtig", sagte der südkoreanische Gesundheitsminister Park Neung-Hu. "Südkorea ist eine offene Gesellschaft und möchte die Freiheit der Menschen schützen, sich zu bewegen und zu reisen. Deswegen machen wir Massentests.
An der Aussage ist was dran: Wer frühzeitig weiß, dass er infiziert ist, kann Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Infektionsketten können schneller nachverfolgt, Kontaktpersonen und Infizierte isoliert werden. Man geht außerdem davon aus, dass die Fallzahlen in Südkorea auch deshalb so hoch waren, weil so viel getestet wurde und die Sterblichkeitsrate von derzeit 1,09 Prozent in dem Land annähernd der Realität entsprechen könnte."
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...f-7fad3dda34f4
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Herr Wieler* vom RKI nannte heute noch einmal die Zahl von 160 000 Tests pro Woche.
Er fügte noch sinngemäß etwa hinzu, dass diese Testzahl in jüngster Vergangenheit auch tatsächlich erreicht wurde.
Kapazitätsbegrenzend sind wohl nicht die Tests ansich, sondern die Auswertekapazitäten für die Tests in den Laboren.
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https://www.youtube.com/watch?v=p4STGeb3uqQ* (Falls es die Stelle finde, trage ich noch was nach.)