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Zitat von Trillerpfeife
Ich hege in der Tat mehr Sympatie für das Volk der Flüchtlinge als für das Volk der Sachsen so wie es mir in den Medien präsentiert wird und meine eigenen bescheidenen Erfahrungen deren Bild zeichnet.
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Sorry, aber was ist "das Volk der Flüchtlinge"? Ich glaube, einen Syrer und eien Ghanaer verbindet weniger, als zwei Türken, von denen einer jetzt vor Erdogan flüchtet und der andere hier aufgewachsen ist.
Mitgefühl mit Flüchtlingen ist nachvollziehbar, aber Sympathie hat doch mit mehr zu tun, und sollte m.M. n. auf Persönlichem beruhen, und nicht auf Volkszugehörigkeit - ansonsten wäre das Gegenstück der Diskriminierung von "unsympathischen" Völkern auch plausibel. Abgesehen davon, daß sehr viele Zuwanderer/Migranten keine Flüchtlinge im eigentlichen Sinne sind, sondern Leute, die ihr Glück in einem wohlhabenderen Land suchen.
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Ich finde es durchaus verständlich sich für die stark zu machen die einem sympatisch sind.
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Ich finde es aber auch richtig, sich gegen Ungerechtigkeit oder Diskriminierung grundsätzlich stark zu machen, egal wen es betrifft. Das hindert Dich nicht, für sympathische Menschen mehr zu tun.