Zitat:
Zitat von qbz
Für meinen Freundeskreis ist es im Augenblick echt schwer, damit fertig werden, dass ein guter Bekannter mit einer lebensgefährlich-tödlichen Erkrankung ausschliesslich dem Schwindel von Personen mit Bioresonanztherapie und Homöothapie vertraut. Er ging einmal nach Druck und mit vernünftiger Begleitung zur Uniklinik, wo man ihn untersuchte und die ärztliche Diagnose (und die Medikamente) mitteilte, die er ablehnte, ansonsten privat bezahlte Quacksalberbehandlung. Der Kontakt zum Freundeskreis, der anders denkt und zur ärztlichen Behandlung motivieren will, wurde unter Vorwänden abgebrochen. Sehr traurig alles ..........
|
Das ist echt sehr traurig und hat bestimmt eine Vorgeschichte.
Derartig stark ausgeprägtes Misstrauen gegenüber der Schulmedizin hat sich bestimmt nicht von jetzt auf gleich entwickelt.
Menschen, die sich um das gesundheitliche oder sonstige Wohl von Menschen kümmern sollen, brauchen nicht zuletzt die Zeit dafür dem einzelnen einigermaßen gerecht werden zu können.
Ich gehe nur äußerst selten zum Arzt nicht zuletzt deshalb, weil ich den Eindruck gewonnen zu habe, dass es in Arztpraxen u.ä. häufig viel zu hektisch und oberflächlich zugeht und sich viel zu wenig Zeit genommen wird für den einzelnen Patienten.