Geneigtes Forum,
Hinter dem scheinbar paradoxen Titel verbirgt sich eine Frage, die (wahrscheinlich) nicht nur mich betrifft:
Ich bin, was das Schwimmen anbelangt, ziemlich trainingsresistent. Habe in zweieinhalb Jahren Triathlon praktisch alles versucht, Schwimmkurs, Trainer, Techniktraining, Krafttraining etc. - meine Schwimmleistung wird nicht besser. De Facto habe ich mein bestes Schwimmresultat (14 min auf 750m Sprintdistanz) erzielt, als ich nur in den drei Wochen vor dem Wettkampf ins Wasser gegangen bin.
Da ich mich, mit Ausblick auf den Ironman 70.3. in St. Pölten, gerade mal wieder in einer Phase der Ernüchterung und Frustration befinde lautet meine Frage: Kann sein, dass es mir mehr bringt, die Zeit, die ich aktuell durch Schwimmtraining offensichtlich vergeude (2 Einheiten pro Woche) in Lauf- und insbesondere Radtraining zu investieren und mit dem Schwimen wieder im Mai anzufangen, knapp einen Monat vor Wettkampf? Ob ich jetzt 40 oder 45 Minuten auf der Schwimmdistanz vor mich hintümpele ist ja auch schon nebensächlich.
Evtl. würde ich durch etwas Ausgleichstraining am Rudergerät den Oberkörper aktiv halten...
Es würde mich freuen und ich wäre sehr dankbar, wenn jemand, dem es ähnlich ergeht (bzw. ähnlich ergangen ist) wie mir über seine/ihre Erfahrungen im "Nichtschwimmen" berichten könnte.
Beste Grüße, Michael