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Zitat von DasOe
Okay, dann wiederhole ich hier mal meine angedachten Fragen:
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Ganz klar haben Veränderungen Auswirkungen. Aber ich denke diese sind eher positiv.
Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?
Niemand darf sich zum eigenen Vergnügen Haustiere wie Hunde und Katzen halten? Was geschieht mit diesen Tieren? Werden sie "freigelassen"? Aquariumsfische in Flüsse und Meer gekippt?
Wir sind schon viel zu sehr in unserem System gefangen um alle Gatter einfach öffnen zu können. Der Mensch braucht unbedingt mehrere Autos in der Familie und der Mensch ist egoistisch genug um nur auf mickrige Veränderungen beim Thema Verzicht, schlecht gelaunt zu sein. Die Tierhaltung ohne Produktionshallen und groß angelegten gewerblichen Hintergründen würde ich begrüßen. Zu viel leben käme wohl unter die Räder.
Wie regulieren sich die freilebenden Tierbestände in den heimischen Wäldern? Wer kommt für den Verbiß in den dann exessiv für "Pflanzenanbau" genutzten Bodenflächen auf?
Großangelegte umzäunte Flächen in denen ein Tier artgerecht leben kann würde ich ebenso begrüßen. Der Mensch hat sich inzwischen zu weit für seinen Luxus ausgebreitet. Wohnhäuser mit mehreren Hundert an Qm Ziergarten brauchen eben Platz. Und wieso nicht mit unserer Intelligenz den hungernden auf der Welt helfen und den Tieren die in Ballungsgebieten leben könnte man auch eine Plantage widmen
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Was geschieht mit den in Tier-KZs gehaltenen Tieren? Werden die einfach "freigelassen"?
Sind die Tiere denn nicht eh schon am Leiden genug ? Nichts geht von heute auf morgen. Die Nachproduktion einstellen, fertig.
Wie soll die Weltbevölkerung sich ausschließlich aus Pflanzenbeständen ernähren, ohne die dafür notwendigen Anbauflächen völlig auszulaugen?
Die Flächen werden doch schon bebaut für die Nahrung unserer Nahrung, die wir später bei MC oder BK in uns stopfen. Einfach den hungernden Menschen auf der Welt mal etwas zukommen lassen und nicht immer nur nehmen.
Wie sollen sich sich Menschen in Steppen ernähren, deren einzige Erwerbsquelle die Tierhaltung ist?
Transporte in die andere Richtung. Wir futtern ja auch Ananas und Mangos, die ihren Weg hierher schaffen
Klar es ist schwierig, aber so wie sich Menschen jetzt in unserer Gesellschaft verhalten, ist es deutlich schlechter. Ein "ich bin zufrieden" oder ein "ich habe Genug" gibt es kaum.
P.S.
Ich gehe jetzt schlechtwetterbedingt auf den Rollentrainer - eine übrigens ebenso luxuriöse wie unnötige Anschaffung. Woran man erkennt, das ich mich Vegan nicht besser sehe als ein Allesesser. Aber ich bereue und schäme mich ganz privat für die späte Erkenntnis.