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Zitat von aurinko
Sehe ich genauso. Einerseits verstehe ich den Verband, dass irgendwann mal Konsequenzen folgen müssen. Nur wäre es in meinen Augen (bzw. verstehe ich nicht, warum dies nicht passierte) viel besser gewesen die Vereine und die Athleten schon viel, viel früher über die Situation zu informieren.
Wenn nen Athlet im Februar / März weiß, was Sache ist überlegt er sich das mit dem Anmelden 2x. In Folge hadert der Veranstalter mit geringeren Teilnehmerzahlen und überlegt sich die Sache mit der Genehmigung ev. doch noch einmal.
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Hätte sich dadurch was geändert? Der Verband hat bis zuletzt auf eine Lösung hingearbeitet. Hätte er vorher gewarnt, hätte er ein Verfahren am Hals gehabt - er würde die Veranstaltung verhindern / zerstören wollen - man hätte sich ja noch einigen können. Und die Warnung wäre eh' meist ungelesen in Ablage Blau gelandet (ist sie ja auch so noch oft - bis zum Schreck: Wie? Ich werde gesperrt?).
Die Konsequenzen hätten jedem klar sein sollen, wurden oft genug hier diskutiert, hat es sogar in die Nicht-Triathlon-Presse geschafft.
Zitat:
Ne Warnung 10 Tage vor der Veranstaltung auszusprechen halte ich dafür ziemlich sinnbefreit. Dem Veranstalter ist es egal, da er das Geld schon kassiert hat, und die Sportler sagen sich pfeif drauf ich probier und starte doch. Der Verband kommt mit der Sache eh nicht durch.
Für mich wirft das ganze Vorgehen daher kein gutes Bild auf den Verband.
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Der Spottler hätte mit Hinweis auf die nicht beantragte Genehmigung seine Meldung zurück ziehen können, und auf die Rückzahlung der Meldegebühr bestehen können. Er hätte auch den Veranstalter rechtzeitig darauf hinweisen können - schließlich hätte er sich problemlos seit Monaten über den Genehmigungsstatus der Veranstaltung informieren können.
Lang genug gepennt hat der Spottler, jetzt darf er ruhig mal mit dem kalten Eimer Wasser geweckt werden. Er hätte ja auch schon zur letzten Verbandswahl aktiv werden können, die Regeln haben sich diesbezüglich ja nicht geändert.