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220km - Ein Hirngespinst?
Um die Besuche bei den Schwiegereltern etwas interessanter zu gestalten, ist mir auf der letzten Heimfahrt über die A8 die Idee gekommen, dass man die Stecke München - Stuttgart zumindestens in eine Richting ja auch mal mit dem RR als Tagestour fahren könnte.
Folgende Daten spuckt GPSIEs für die Planung aus: - 218 km - 1700 HM Mein Trainingszustand basiert derzeit auf: - 2x Woche mit MTB zur Arbeit (22km einfache Strecke mit 24-25er Schnitt) sowie - 1x Woche mit RR ca. 70km mit 27-28er Schnitt. Im letzten Jahr bin ich mit MTB mal 90 km die Isar hochgefahren - ohne große Ausfallerscheinungen. Ich plane noch min. zwei 100km RR Touren im Vorfeld. Fragen: - Könnte ich die 220 km im aktuellen Trainingszustand einigermaßen überstehen, oder ist das zu heftig und artet in eine einzige Quälerei aus? Nicht, dass ich die letzten 20 km vor Erschöpfung schieben muss :Lachen2: - Fährt man die Route besser von Ost nach West, oder anders herum? Wie sieht es mit dem Wind aus - kommt der nicht meistens aus westlicher Richtung? Bei O->W geht es zwar von 500HM auf 250HM runter, allerdings kommt die Schwäbische Alb zum krönenden Abschluss.. Danke für Eure Erfahrungen/Meinungen |
Ich würde es machen (was jetzt keine Empfehlung darstellt ;) )
Wenn du die Geschwindigkeit im vernünftigen Rahmen hälst (25 oder so) und ordentlich futterst sollte da meiner Meinung nach nix schiefgehen. Allerdings sind das dann schon 9 Stunden, also Tag vorbei und der Allerwerteste wahrscheinlich am rumzicken... :Blumen: André, der dasselbe mit den Großeltern vor hat, sind aber nur 160km, dafür ein paar mehr in die Höhe |
1700 HM auf 218 km gut verteilt ist relativ flach. Die Berge am Ende würde ich aber vermeiden.
Wenn Du noch nicht über 4 Stunden am Stück auf dem Hobel gesessen hast, wäre ich mit der Geschichte vorsichtig. Ist aber vieles Kopffrage, eine Sache der Einteilung und der Ernährung. |
Auf der Tour kommst du doch durch diverse Städtchen mit Bahnanschluß, so daß du im Zweifel auch umsteigen kannst.
Wagen würde ich das Ganze schon. |
radfahren fängt bei 120km an..
(alles bis dahin ist touristik) was ich meine ist: fahr im vorfeld mal an die 120km, und sieh, wie es dir ergeht. wenn du das erträglich findest (insbesondere vom sitzfleisch und vom nacken her), dann wage es. ein Plan B (wie Bahn) ist auf keinen fall verkehrt. (ich wollte letztes wochenende auch über 200 fahren, habe aber bei 60km schon gemerkt, dass es nicht mein tag wird, und bin umgedreht. und das war zurückgeblickt auch die richtige entscheidung.) |
Auf jeden Fall machen (vorher an die Strecke "rantasten")- ich plane gerade ähnliches (fahre natürlich auch etwas mehr;))
Ich möchte einen Freund in München besuchen, abends mit ihm in den Biergarten gehen (sein "Sport") und am nächsten Morgen wieder mit dem Rad zurück. Meine Fahrstrecke: Bayreuth-München, muß mir nur noch eine RR taugliche Strecke mit möglichst vielen Nebenstraßen suchen und auf den Sommer warten.... |
Das klappt schon, habe in ähnlichen Zustand schonmal sowas gemacht. Wie geschrieben, du kannst unterwegs immer mal in den Zug steigen. Ich mache soclhe Touren immer sehr gerne, da man mal in Gegenden kommt, die außerhalb des normalen RR-Einzugsbereiches liegen.
Ich würde die Strecke so planen, dass du von deinen Schwiegereltern nach Hause fährst, dann hast du deine Ruhe und kannst dich daheim schön aufs Sofa flätzen und ratzen. Wobei völlig erschöpft und müde bei den Schwiegereltern zu sein, kann den Besuch auch erträglicher machen :Lachen2: |
Vielen Dank für die positiven Rückmeldungen. Damit könnte ich den Kanten ja wirklich schon 2009 in Angriff nehmen.
Meine große Angst ist einfach, dass mir der Sattel zwischen den Nieren wieder rauskommt und dazwischen nur blutiges Fleich hinterlässt :kruecken:, aber das kann ich ja mit den vorgeschlagenen 120 km Strecken schon mal testen/abmildern. |
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