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Immer flach?
Mir ist aufgefallen, dass fast alle Radeinheiten flach gefahren werden sollen.
Beim Mittwochsplan in der Build-Phase z.B.: Mittwochs: Intervalle Sonntags: lange Ausfahrt Mal davon abgesehen, dass das ziemlich langweilig werden kann - wie wird dabei das Fahren im bergigen Gelände trainiert? Bei den Wettkämpfen sind die Strecken schließlich auch nicht topfeben! :Nee: |
Man sollte ruhig Einheiten einstreuen, die der Topographie der Wettkampfstrecke entsprechen. Für die meisten Langdistanzen bedeutet das: überwiegend flach mit einigen Hügeln.
Wenn Du das Gefühl hast, Du hast eine Schwäche bergauf, dann kannst Du dort etwas mehr tun. Ansonsten dürfte es aber am meisten bringen, das große Kettenblatt über die Ebenen zu drücken. Das braucht viel Power und viel Training. Etwas anderes wäre es, wenn Du auf den Inferno oder Lanzarote trainierst. Dann solltest Du auch mal länger in die Berge, um den Tritt dafür zu finden. Ausdauertraining im Flachen solltest Du trotzdem machen. Viele Grüße, Arne |
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Erstmal welche haben... |
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Und du kannst auch im Flachen Kraft für die Berge trainieren. Obwohl ich in Lanzarote starte fahre ich nicht viel wirklich hügelig/bergig. Felix |
Ich sehe das ähnlich wie Joerge,
fahre zwar auch viel flach (richtige Berge gibts bei uns auch noch nicht), aber einmal die Woche müssen schon min. 600HM (auf 80km) drin sein. Wobei der längste Anstieg bei mir 70-80HM hat (max. 2km lang) Also kein wirklicher Berg. Finde es mental sehr positiv, da man im Wettkampf die Wellen auf der Strecke mit bekannten Hügeln aus dem Training vergleichen kann und diese dann leichter meistert. (Kopfdings halt):Cheese: Wenn ich in der Gruppe fahre wird auch gerne jeder Berg als Bergsprint mitgenommen, einfach um ein wenig Abwechslung ins Progarmm zu bekommen (Fahrtspiel...) |
Hügel fährt man im Training ja meistens so:
- locker-zügige Anfahrt im Flachen - deutliche Steigerung der Leistung (Watt) in der ersten Hälfte des Hügels. - deutlich nachlassende Leistung in der zweiten Hälfte des Hügels, bei gleichzeitig ansteigendem Puls und Belastungsgefühl - bergab Beine hängen lassen (Erholung) Im Wettkampf hingegen ist man auf diese Weise schneller: - zügige Anfahrt im Flachen - Zurückhaltung in der ersten Hälfte des Hügels. Trotzdem steigt die Leistung, aber nur moderat - gleichmäßig durchziehen bis zur Kuppe und weiter bis in die Abfahrt hinein. - Ist die Abfahrt nicht zu steil, voll durchkurbeln (keine Erholung) Bei der zuerst genannten Fahrweise hat man den höchsten Punkt der Kuppe als Zwischenziel im Kopf. Bei der zuletzt genannten zieht man weiter durch bis zu dem Punkt nach der Kuppe, an dem man wieder volles Renntempo hat. Das bekommen Rouleure viel besser hin als Kletterer. Auch bei hügeligen Strecken wie in Roth oder Frankfurt muss man ein guter Rouleur sein. Das trainiert man am besten im Flachen. Grüße, Klugschnacker |
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Die gestrige Strecke (88km, 490mH) schaue ich eher als flach an. Felix |
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