![]() |
Wegen Dopingkontrollen: 400 Amateurradler kneifen
»Wie schlimm das Problem auch im Breitensport sei, dokumentierte Darabos mit einem an ihn herangetragenen Beispiel aus der Radsport-Szene. "Man hat ein Hobby-Radrennen absagen müssen, weil einer ins Internet gestellt hat, "Achtung Doping-Kontrolle": plötzlich haben von 1.500 angemeldeten Sportlern 400 am letzten Tag wegen Verletzung ihre Nennung zurückgezogen. Das zeigt ja, dass es hier offensichtlich nicht nur um Spitzensport geht, sondern auch um den mittleren Sport, der schon mit Leistung zu tun hat", so der Verteidigungsminister. Dies gelte für Triathlon, den Radsport und auch "andere Bereiche".«
» Ganzer Artikel im Kurier |
Ist ja eigentlich nichts neues mehr! Es weiß doch jeder, dass auch im Breitensport nach illegalen Methoden gesucht wird. Hauptsache eine neue Bestzeit hinlegen. Egal wie!:Lachanfall:
Es gibt genügend Ärzte die dir Leistungsfördernde Mittelchen verschreiben, wenn du 10 Euro Praxisgebühr hinlegst. Genauso ist es mit einer Sportuntersuchung. Ich sollte jedes Jahr eine Sportuntersuchung für den DSV-Schwimmpass machen. Allerdings sagte auch schon ein Arzt: Gib mir einfach 10 Euro und du bekommst dein Stempel in den Pass! Das spart Zeit und Geld! Tja, so ist die Welt halt!:Nee: Man sollte am besten bei allen Wettkämpfen mit Dopingkontrollen drohen! Somit trauen sich einige Betrüger nicht zu starten. In dem Fall waren es vielleicht 380. Den 20 könnten ja tatsächlich Krank geworden sein. ;) |
Wie überraschend...
Würde mich mal interessieren, wieviele Starter bei großen Triathlonveranstaltungen kneifen würden, wenn es hieße: "Jeder wird getestet!". |
ich überlege gerade, was passieren würde, wenn kurt denk 3 tage vor dem ironman mal groß ankündigen würde, dass dank eines sponsors zum ersten mal in der geschichte alle teilnehmenden athleten getestet werden würden.......
|
Schneller!
![]() |
Zitat:
|
Über dieses Darabos-Zitat bin ich heute früh zufällig im Bikeboard.at-Forum gestolpert und nicht einmal dort konnte man zuordnen, um welches Hobbyrennen es sich bei dem von dem Minister geannten Beispiel konkret handelte.
Vermutlich dürfte der Wahrheitsgehalt gegen Null tendieren. Bei plötzlichem Schlechtwetter kommt es gerade bei Hobbyrennen leicht mal vor, dasss 20-30% der Angemeldeteten auf ihren Start verzichten (Insbesondere, wenn man ohne Vorkasse melden konnte). Grundsätzlich finde ich ja das aktuelle Vorgehen der Ösis (mit bislang schon drei Verhaftungen) beachtenswert, aber wenn man den letzten Absatz des Interviews liest ("Für die junge Generation der Biathleten würde Darabos aber "die Hand ins Feuer legen" :( :( ). , stellt man doch fest, dass da ein Polititiker redet, der von der Realität des Leistungssportes keine Ahnung hat, aber nichtsdestoweniger glaubt im Antidopingkampf ein Thema gefunden zu haben, mit dem er sich öffentlichkeitswirksam profilieren kann. Man kann sicher mit gutem Grund hoffen, dass es auch in der Ausdauer-Weltspitze saubere Sportler gibt, aber die "Hände für jemanden ins Feuer zu legen", den man nicht näher kennt, ist nicht nur naiv, sondern schon blöd, insbesondere im Falle der österreichischen Biathleten, die ja nach wie vor von der alten auf IOC-Ebene nach der Turin-Affäre gesperrten Trainer-Garde betreut wird. |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:52 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.