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Optimales Körpergewicht für's Radfahren
In einem andreen Thread äußerte sich dude so:
Zitat:
Aber es ist halt bloß Gefühl. Wenn mir jemand sagt, beim Laufen müsse man gar nicht so dünn sein, dann ist das ganz einfach: Ich glaube ihm nicht. Leichter = schneller. Basta. Beim Radfahren? Da bin ich weniger sicher. Folgendes Experiment würde mich mal interessieren: 2 ähnlich große, ähnlich gut trainierte Radfahrer fahren auf demselben Rad (nacheinander ;) ) z.B. einen 40er Schnitt, mit srm oder ähnlichem. Der eine Fahrer ist 'schwer' der andere 'leicht'. Die unterschiedlichen Wattzahlen wären doch ein Anfangspunkt für weitere Überlegungen:
Im Großen und Ganzen geht es doch um ein Ausbalancieren der Faktoren Stoffwechsel vs. Kraft. Aus dem Mathestudium und dem Klavierunterricht kenne ich den Spruch 'Fleiß schlägt Genie'. Meine These: Diese Spruch kann man im Triathlon ummünzen in: Stoffwechsel schlägt Kraft. Oder? Gibt es da Erkenntnisse? Andere Meinungen? |
So einfach ists nicht.
Die beinmuskulatur ist zuerst mal auch veranlagung. Ich hatte schon dicke beine ohne radtraining. das war beim laufen eher hinderlich, beim radfahren eher nicht. auf flachen strecken ist das gesamtgewicht relativ egal (siehe kreuzotter.de), am berg dagegen nicht. stoffwechsel schlägt kraft ? wie willst du das definieren? gerade aktuell beim crossfit beginnen wir ganz anders zu denken. nur weil seit vielen jahren alle nur umfangsorientiert trainieren (viel hilft viel) muss das nicht für jeden auch die richtige methode sein. |
Zitat:
Was schadet eher? Ich vermute: weniger Kraft schadet weniger als weniger Energieverbrauch nützt. |
die kunst wird ja sein das gewicht runter zu bekommen ohne muskeln zu verlieren.
lance armstrong hats geschafft, jan hatte damit probleme. versucht man einfach nur abzunehmen, klappt das nicht. ohne kraft ist man beim radeln relativ hilflos. warum fahren männer schneller als frauen, obwohl sie schwerer sind ? der stoffwechsel dürfte bei beiden optimal trainiert sein. |
Zitat:
Noch' Beispiel als Illustration, worüber ich nachdenke: Ich hab' gerade noch mal einen Bericht über Hawaii 08 gesehen: Wie Sindballe da durch die Lavafelder fleigt ist -- geil. Der Oberkörper ist völlig ruhig, er hat offensichtlich reichlich Kraft. Dagegen wackeln die leichten Konkorrenten ziemlich unelegant (nur im Vergleich zu Sindballe) durch die Gegend. Aber kaum geht's auf die Laufstrece, dreht sich das Bild: Sindballe sieht aus wie ein Klumpen ;) Da die Leichten Flöhe ja nicht soo viel langsamer gefahren sind, meine Frage/Vermutung: Erkauft sich ein Kraftprotz seine gute Radperformance mit Energieverschwendung (auch schon auf dem Rad)? |
Zitat:
Gruß jürsche |
@joh
um ganz sicher zu gehen, empfehle ich allen sehr leichten Triathleten natürlich einen Kurs mit einer sehr bergigen Radstrecke;) Aber keine Frage, man braucht beim Radfahren viel Kraft in den Beinen, die muß aber nicht zwangsläufig durch fette Waden sichtbar sein:) Klar sieht man die Muskeln, definiert aber dünn! Ohne Kraft- kein Saft! |
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