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Vorbereitung auf die ersten 500m...
Hallo zusammen ...
nach dem ich nun seit dem Aufstehen mit der SuFu rumgespielt habe weiß ich nun, dass ich um die Geschwindingkeit beim Schwimmtraining richtig zu wählen meine PersönlicheBestzeit über eine bestimmte Distanz wissen muss. Da stehe ich nun nen bischen auf dem Schlauch, da ich da keinen Schimmer von habe :D wie auch wenn der erste Tria den ich bestreiten werde erst Anfang Juni ist. Dies hat aber den Vorteil das noch ein paar Monate zum trainieren zur Verfügung stehen. Derzeit gehe ich 2x mal die Woche zum 1,5std Training. Eins ist technikbetont und eins eher in Richtugn extensive Ausdauer. Nur weiß ich eben nicht ob ich mich genug quäle um den gewünschten Trainingseffekt zu erzielen. Wenn ich mal 200m locker Kraule, also gefühlt so, dass es ich es länger Schwimmen kann, dann liegt der Puls so um 140 (aufm Rad ist oberer GA1 bei 136) - nur die Geschwindigkeit dazu kenn ich leider nicht :-/ Technisch größte Mängel sind bei mir:
Anmerkung: Momentan ist es noch so, das wenn ich zu viel will - also der Puls 150 und mehr erreicht, wird die Atmung so unruhig das ich ned mehr weiter schwimmen mag (die übliche Verkettung: hektisches Atmen -> vershclechterung der Wasserlage -> kein sauberes Ziehen -> Kraftverschwendung -> noch höherer Puls -> noch langsamer als eh schon). Und was will ich nun letztendlich mit dem Post sagen/wissen?! Wie gehe ich das Training (vorbereitung auf VD Juni und OD Sept) sinnvoll an? und welche Eckdaten (PB auf XXXm / Puls) brauche ich dazu und wie kann ich diese leicht ermitteln. Das Bla bla darüber sollte nur dem Zweck dienen, dass ihr euch ein Bild davon machen könnt, auf welchem Stand ich bin :D Gruß. |
Ein höherer Puls als beim Radfahren bei gleicher gefühlter Anstrengung ist nicht ungewöhnlich. Sollte dir also nicht zu denken geben. Die wenigsten Leute schwimmen nach Puls, zumal der Brustgurt bei Männern in Badehose nach der nächsten Wende eh zum Bauchgurt wird. Mit Einteiler/Badeanzug geht das besser. Also vergiss den Puls dabei ruhig.
Für die Bestimmung der Geschwindigkeit gibt es so runde Dinger, die in Hallenbädern an den Wänden hängen. Moderne Menschen tragen die auch in kleinerer Ausführung am Handgelenk. Nennt sich angeblich "Uhr". Für die Bestimmung einer PB schwimmst du die Strecke einfach so schnell und gleichzeitig auch so gleichmäßig wie möglich. Am Ende muss es richtig weh tun, aber noch vor dem Stadium sein, in dem es den Straftatbestand der unterlassenen Hilfeleistung erfüllt, dir bei deinem "Wasserschlagen ohne Vortrieb zu erzeugen" zuzusehen. Wenn du am Ende aber nur noch wild um dich schlägst und der Vortrieb in egal welche Richtung sich nur noch aus der Sogwirkung der Filterpumpen ergibt, war die Einteilung schlecht und du solltest ein anderes mal einen neuen Versuch starten. |
Zitat:
Außerdem Pulsmesser Zuhause lassen (Schwimmen steuert man eh über die Zeit), viel variieren und auch mal ein paar Meter (15-25 oder so) volle Presse schwimmen und danach locker weiter. Ansonsten eher viele 25er, 50er und 100er immer versuchen einen Aspekt der Technik zu fokussieren und nicht vergessen: variieren in Tempo und auch in Atemrythnmus (2er li/re, 3er, 4er, 5er). Vor allem: Verstehen was Du da tust. Das runterreißen von Technikübungen ohne zu wissen was die sollen bringt exakt null Punkte. Wenn eine TÜ z.B. den hohen Ellbogen über Wasser adressiert, dann sollst Du dich auch darauf konzentrieren bei der Übung. Wenn Du dann um die 18min/km schwimmst ist die Wasserlage wahrscheinlich passend und Du kannst Dich um andere Dinge kümmern :Cheese: Also keine Doktorarbeit draus machen, sondern einfach regelmäßig und variantenreich schwimmen. Der Königsweg ist natürlich unter Anleitung - hat/kann/will aber nicht jeder. Viel Erfolg Helmut |
Hehe ... nette umschreibeung.
Und welche Strecke sollte ich da wählen? 50m, 100m und dann hoch rechnen? Oder WK-Strecke (500m) oder mehr? In dem Bad hängt nur so ein Rundes "Ding" mit 4 zeigern, weiß ja dann nach 500m nicht wie oft es sich rumgedreht hat. Wasserdicht efürs Armgelenk kommt erst ende Feb. ;-) Gruß. @turboschroegi: Ja nach Pace weiß ich - schrieb ich ja schon. ich Variiere meist zwischen 2er und 3er, da für mehr bei vernünftigen Tempo die Puste nicht reicht (weil ich eine relativ langsame Frequenz Schwimme - kommt vermutlich von zu vielen TÜs ;-) ). Sprints sind auch jede Woche auf dem Plan, da merkt man immer schön, wenn man sich wieder ein bischen verbessert hat. Wie schnell ich nun wirklich bin versuche ich mal die kommende Woche herauszufinden, dann kann ich mal berichten - wissen tu ich nur, dass ich gefühlt halbes Sprinttempo schwimmen muss damit ich das lange schwimmen kann - täuscht ja aber auch evtl. |
Bin absolut kein Schwimmprofi, kann dir aber berichten wie es mir in der ersten Saison ergangen ist. (und das ist noch nicht lange her)
Ich habe im Herbst mit einem Kraulkurs begonnen und bin dann anschließend im Verein das Programm mit geschwommen. Programm war wie vorher empfohlen. Technikübungen, Atemwechsel, Tempowechsel, Distanzen 25, 50, 100 Meter. Den ganzen Winter ca. 2 mal pro Woche im Schwimmbad. Nachdem du bei den 25m Becken sowieso bei den Wenden immer trickst (Rollwende klingt für mich heute noch wie ein Fisch im Essigglas), bin ich nie echt durchgeschwommen. Anfang Juni dann eine SD mit gestaffeltem Start. Geschwommen im 50m Becken, der langsamste Schwimmer beginnt, Startintervalle 20 Sekunden. Bei der Anmeldung musste man die Schwimmzeit angeben und ich hatte keine Ahnung. (Ich hab dann einfach geschaut was im letzten Jahr die anderen aus der Trainingsgruppe hatten und dann ein kleines Zeitpolster dazu gegeben.) Im Training dann am Dienstag vor dem Tagx zum ersten mal Testschwimmen im 50m Becken. Natürlich mit allen anderen mit und nach 50m so platt, dass ich jede Länge zwischen Brust und Kraul gewechselt habe. Am Donnerstag habe ich mir dann vorgenommen einfach nur 500m durchzuschwimmen. Zeit egal - nur durch. Was dann auch gut geklappt hat. Am Sonntag war ich nach 9 Minuten aus dem Becken (nach 500m) und schon am Eingang Wechselzone. Mach dir um die Zeit (noch) keine Sorgen - die kommt von selbst. Für mich habe ich herausgefunden, dass es wichtiger ist die Strecke ruhig und sauber durchzuschwimmen. Die Zeit passiert einfach - und wirklich Gas geben kannst du immer noch auf den letzten 50 Metern. |
Zitat:
Niedrige Frequenz heißt auch lange Gleitphase (oder null Zug/Druck), heißt auch hoher Geschwindigkeitsverlust (oder null Beschleunigung), heißt u.U. auch dringend sehr guter Antrieb durch Beinschlag nötig ... naja ... Frequenz erhöhen ist ok. |
Zur Trainingssteuerung für Triathleten eignet sich die 400m Bestzeit. Es gibt einige Bücher mit Tabellen an Hand der du dann alle trainingsrelevanten Werte findest. Mach aber keine Wissenschaft daraus. Der Sekundenzeiger im Schwimmbad reicht völlig da deine Schwimmzeiten im Sekundenbereich variieren. Schwimmst du beim ersten 400m Test 5:00min wirst du beim nächsten nicht 7:00min brauchen. Das gleiche gilt für alle anderen Intervalle.
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