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Ermüdungsbruch Mittelfußknochen Tips ?
Meine Frau (ich weiß ihr hattet gehofft ich wärs:Cheese: ) hat sich vor 5 Wochen nen Ermüdungsbruch in einem Mittelfußknochen eingefangen. Nach Diagnose mit MRT hat Sie dann nen Verband zur Stabilisierung und Gehhilfen bekommen. Heute war Sie wieder beim Arzt, der wollte ihr den Fuß nochmal 4 Wochen einpacken. Auf Ihren Hinweis, dass sie den Fuß nicht mit Training belasten würde und nur Schwimmen gehen will hat er sich vom Verband abbringen lassen.
Ist das Normal, dass man 9 Wochen nicht trainieren soll? Für ne normale Fraktur werden eher 6 Wochen angesetzt (soweit ich bisher sowas hatte) Zweite Frage: Sie hat Ihre Knochendichte messen lassen, der Orthopäde meinte die wäre für eine Frau Ihres alters (noch keine vierzig, der Trend geht eben zum Teeny als Frau:Cheese: ) grenzwertig und hat ihr ein Medikament verschrieben. Jemand Tips was man da tun kann? Danke für Antworten!!!! |
Auf jeden Fall nicht einpacken und vorsichtig belasten.
Meine Frau hatte vor ein paar Jahren mal einen Schienen/Wadenbeinbruch und musste nach kurzer Zeit mit der Belastung anfangen. Ansonsten bildet sich doch alles zurück. Ansonsten Sport und gesunde Ernährung, wg. der Knochendichte, reicht meistens aus, zumindest in dem Alter. Gruß strwd |
Ich kann nur sagen…. man sollte immer auf den Arzt hören nie auf andere die dieses nicht Studiert haben. Im Zweifelsfall einen anderen Arzt mal befragen.
Ich selber habe mir in 2001 auch mal den Mittelfußknochen gebrochen und bin dummerweise nicht zum Arzt, habe mein Training unter schmerzen weiter gemacht ( was war man doch so dumm ) und sogar 4 Wochen später einen Wettkampf bestritten. Nach einem Jahr hat man festgestellt das es sich dabei um einen Mittelfußknochenbruch gehandelt hat. Was habe ich davon, selbst heute nach 7 Jahren hin und wieder noch leichte schmerzen die zwar nicht stören aber nerven. Also damit finde ich ist nicht zu spaßen gerade was solche Geschichten angeht. Habe mir im Juni dieses Jahr mein Handgelenk stark überdehnt. Da meine Handgelenke durch das benutzen von Unterarmgehstützen, die ich ein Jahr als 15 Jähriger brauchte, sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden ist dieses allemal ein sehr schwacher Punkt bei mir. Nun wie getippt es war in diesem Jahr im Juni und ich habe Heute noch immer Problem und hin und wieder starkes schmerzende Stechen. Du siehst was sind da schon 9 Wochen? Lass es ausheilen wäre mein Vorschlag. |
Anfangs Verband um die Belastung zu reduzieren ist richtig. Ebenso jetzt auf den Verband zu verzichten wenn man den Fuß noch nicht großartig Belastet, die minimalen Bewegungen und leichte Belastung wird heute als heilungsfördernd angesehen.
Nach 6 Wochen ist der Bruch zwar weitgehend verheilt, d.h. aber nicht dass die Bruchstelle damit wieder voll belastbar ist. Mein Doc hat mir geraten mit Joggen mindestens 3 Monate zu warten damit die Bruchstelle entsprechend "aushärtet" und belastbar wird. Als Tria doch kein Problem, dann wird halt alternativ geschwommen (ohne starkes Abstoßen vom Beckenrand) und locker auf dem Rad gekurbelt. Ist ja nicht so als wenn man nichts machen könnte. Man kann nach einer Verletzung nur zu früh mit dem Training anfangen, nicht zu spät. Auch wenn es schwer fällt: Vollständig auskurieren lassen ist die bessere Alternative :Huhu: Gruß Meik, der auch schon einen Ermüdungsbruch im Mittelfuß hatte :Traurig: |
Meine Freundin hat sich Mitte September eine Ermüdungsfraktur im Mittelfuß zugezogen. Sie hat so lange mit dem Laufen pausiert, bis sie wieder absolut schmerzfrei in den Zehenstand gehen konnte. Nach ca. 8 Wochen war es soweit, das Lauftraining konnte vorsichtig wieder aufgenommen werden. War aber auch nur ein sehr feiner Riss.
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Danke für die Antworten.
Hat noch jemand Erfahrung mit dem Thema? |
Schmerzfreiheit hat bei mir 3 Monate gedauert, obwohl ich noch nicht einmal einen richtigen Bruch hatte.
Ich habe auch solange mit dem Laufen ausgesetzt. Kein Risiko eingehen |
Im Gegensatz zu einem "normalen" Bruch "erarbeitet" man sich einen Ermüdungsbruch ja über einen längeren Zeitraum (Wochen bis Monate), in dem der Knochen nach und nach etwas "aufgeweicht" oder "aufgelöst" wird.
Sprich, höchstwahrscheinlich war in der Vergangenheit das rechte Maß der Belastung dauerhaft überschritten ! Vorsichtige Belastung stimuliert wohl die Regeneration des Knochens. Diese Bealstung ist natürlich niedriger anzusetzen als beim gesunden, trainierten Fuß; und wenn vor kurzem erst daneben gegriffen wurde, würde ich mich diesmal der optimalen Beastung eher "von unten" nähern ... ;) Wie wurde denn die Knochendichte gemessen und welches Medikament verschrieben ? Zitat:
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