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Macht das Sinn mit mir
`Hallo
ich weiß überhaupt nicht, ob es eigentlich wirklich Sinn macht bei mir mit dem Triathlon. Einerseits: Triathlon-Wettkämpfe machen mir unglaublich viel Spaß, das liebe ich. Auch die Wochen davor. Ich fühle mich einfach mit dem Sport sehr gut. Hört sich ja jetzt erstmal ziemlich gut an. Andererseits: Ich quäle mich durch jedes Training. Hinterher geht`s mir gut. Aber vorher: Soll ich jetzt wirklich laufen/radfahren/schwimmen? Wäre es nicht morgen auch noch genug? (wo sich dann wieder dieselbe Frage stellt). Ich habe i.d.R. keinen Bock zum Training - obwohl es mir danach immer ziemlich gut geht. Aber es ist jedesmal eine Überwindung. Wenn ich Euch so lese....dass Ihr nach ein paar Tagen Pause auch unbedingt wieder trainineren WOLLT ....das gibt`s bei mir einfach nicht. Da frage ich mich langsam - warum macht mir zum einen Triathlon soviel Spaß und zum anderen müsste ich doch langsam mal wissen, dass es mir nach dem Training immer gut geht. Und warum muss ich mich immer überwinden? Macht das Sinn mit mir? Ich kann ehrliche Antworten vertragen :Cheese: |
Dann zwinge Dich einpaar Tage hintereinander zum Training, dann hast Du dich daran gewöhnt. Irgendwann kommst Du nicht mehr davon los. :Huhu:
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Naja ich mach das jetzt seit eineinhalb Jahren...und gewöhne mich nicht daran ;)
Ein paar Tage hintereinander hatte ich schon sehr, sehr oft - hat mich jedesmal genervt. Laufen besonders. Schwimmen geht noch. |
bleib dabei und halte durch.Mit der Zeit macht dir das Überwinden nichts mehr aus und es ist kein Überwinden mehr sondern geht mit in deinen Alltag über.Es muss zur Gewohnheit werden, das ist dann spaßiger.Sport ist ein Lebensgefühl und gehört mit zum Leben dazu, wie Zähne putzen, Bewegung, geregelter Schlaf usw.
Die Endorfinde oder wie die heissen, kriegt sowieso erst ein Ausdauersportler der schon Jahre trainiert, son Trainings Neuling hat die Endorfin Ausschüttung noch nicht.:) Also mach weiter und heul nicht so rum ;) wir sitzen alle im gleichen Boot , mir macht es auch nicht immer solchen Spaß aber Nichts tun noch weniger :Nee: |
Tröste dich - ich muss mich auch häufiger zum Training zwingen. Manchmal trainiere ich eher, damit ich nicht zu fett werde als aus irgendwelchen anderen Gründen. Wenn man ein Ziel hat, auf das man hintrainiert, dann ist die Motivation höher. Mit anderen Leuten zusammen trainieren macht auch mehr Spaß (wobei es mit manchen Leuten auch schon keinen Spaß mehr macht, weil es zu schwierig wird, sich mit denen mal zu verabreden und zuerst fünf Telefonate und dann 30 km Autofahren für eine Stunde gemeinsam laufen brauche ich auch nicht). Besonders jetzt, wo die Saison vorbei ist, trainiert man nur noch so vor sich hin und sagt sich gerne mal, dass es auf der Couch doch viel kuscheliger wäre. Aber nach dem Training bin ich auch immer zufrieden, dass ich was gemacht habe. Beim Schwimmen dauert es teilweise 1-2 km, bis es anfängt Spaß zu machen, aber dann dafür richtig.
Sag dir einfach, dass nur die ersten 10 Minuten oder sogar nur das aufraffen, umziehen, loslegen so beschissen sind und es dann ja Spaß macht. Freu dich auf den Rest. |
Zitat:
Das mit dem Überwinden habe ich mal fürs "morgens laufen" versucht, aber wieder aufgegeben. Das wollte nicht in meinen Alltag, der um die Zeit noch viel zu träge dafür ist. |
Zitat:
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Also ich muss mich gerade auch häufig zum Training zwingen. Entweder ich trainiere morgens 6:00-7:30 oder abends so ab 19:00. Da fällt das schon schwer.Ich weis aber, dass spätestens nach 15min mir das Training richtig Spaß macht und ich mich danach richtig gut fühle. Damit vertreibe ich meistens den inneren Schweinehund...
Markus |
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