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Langer Lauf immer langsam?
Muss der lange Lauf zum Grundlagenaufbau immer langsam sein? Oder kann man das auch effektiver gestalten?
Sprich den 30 km Lauf durch einen flotten zwanziger ersetzen. Gibt es da irgendwelche glorreichen Erkenntnisse. Gerade für die Leute mit knapper Trainingszeit, wäre die flottere Variante interessant. |
Zitat:
wenns ums grundlagen aufbaun geht dann sind ruhige einheiten sehr effektiv, viel effektiver wirds nich gehn ausser indem du einfach noch länger läufst;) du musst halt wissen was du damit bezwecken willst. Im Juli ist die Zeit des Umfänge schrubbens der Grundlage wegen eigentlich vorbei. Das Tempogebolze ohne Grundlage jedoch birgt große risiken. Von daher...überleg dir erstma was genau du mit den einheiten bezwecken willst und schildere mal was du bislang gemacht hast und was du vorhast. Evtl. kann man dann mehr sagen |
naja...stimmt schon das man zuerst mal ne gute grundlage mit langen lockeren läufen legen muss aber wenn man dem marathon (ich denke mal darum gehts) kann man auch darin temposachen wie zB endbeschleunigung machen
hier mal aus den greif-plänen: Das ganze Jahr (bis auf die Erhohlungswochen) werden 35 km im GA1 gemacht. In den letzten Wochen vor dem Marathon dann mit Endbeschleunigung (hat Greif schon seit Ewigkeiten empfohlen), welche folgendermaßen aufgebaut ist: 35 km mit 3 km (also von km 31 zu 34) Endbeschleunigung, Woche darauf 6, dann 9, 12 und zu guter letzt 15 km. Alles im angestrebten Marathontempo. Vorraussetzung: Der 35 km lauf wird vorher schon beherrscht. |
Zitat:
CiaoCiao Rennmaus4444 |
Dann führe ich mal näher aus was ich vorhabe.
Der Trainingsplan für diese Saison ist abgehakt. Ich mache mir bereits Überlegungen für die nächste Saison. Bisher waren die langen Sachen auch immer langsam. Für das nächste Jahr will ich weniger Zeit in den Sport stecken, aber immer noch besser werden. Grobplanung Frühjahr HM Tria-Saison OD Herbst 10 Km Ich will allerdings nur 4 x die Woche regelmäßig trainieren. Davon einmal Schwimmen. 1 Lange Einheit, 2 Schnelle Sachen. Da ich ja genug Zeit habe zu regenerieren, kann ich mich im Training doch richtig abschießen, oder :confused: Als Beispiel nehme ich mal den langen Lauf. Längste Strecke in der HM Vorbereitung ca. 25 km. Die kann ich doch flotter laufen als GA1. Dadurch sollte der Trainingseffekt doch größer sein. Meine Trainingsinhalt lautet also, wenn ich schon mal trainiere, dann auch richtig hart. Macht dieser Ansatz Sinn??? |
Lies Dir das mal durch, da steht die Antwort drin:
http://www.runnersworld.de/print/tra...mehr.81225.htm Gruß strwd |
Es gibt da mittlerweile aber auch andere ansichten als LSD training (long slow distance), nämlich HIIT (high intensive interval training)
ist aber ne schwierige kiste und noch ziemliches neuland. ich werde mich damit in meinem kommenden blog ab herbst beschäftigen. für distanzen bis HM und OD brauchst du aber meiner meinung nach nicht so viele überdistanzen machen. mit gut dosierten schnelleren läufen bekommst du das mit sicherheit auch hin. marathon und langdistanz ist ne andere geschichte. mein tip: bau erstmal die nötige ausdauer auf (ca. 6-8 wochen) und beschäftige dich dann mit intensiverem training, dass dann langsam in das training einfliesst. |
Seh ich ähnlich wie mauna_kea. So viele und so lange Läufe brauchst du bei deinen Zielen nicht unbedingt. Da kommt es mehr auf hohes Tempo an.
Wobei das auch von deinen Fähigkeiten ab. Bist du eher zu langsam oder hast du Probleme das Tempo über die Strecke durchzuhalten? Im ersten Fall hilft mehr Tempotraing (also kürzer, schneller, Intervalle), im zweiten fehlt dir eher die Grundlage (also längere Läufe). Gerade wenn du auf minimalen Trainingsumfang setzt solltest du dir überlegen wo deine Schwächen sind und versuchen gezielter daran zu arbeiten. Gruß Meik |
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