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Schaltung Shimano Ultegra DI2 rattert
An die Techniker!
Seit ca. 2 Wochen habe ich das Problem, dass wenn ich beim Umwerfer das große 53 Kettenblatt (53/39) wähle, die obere Hälfte der Ritzel hinten leicht rattern. Je niedriger der Gang, desto stärker wird es. Wähle ich das Kleinere (39), hört man gar nichts über die gesamte Kassette. Ich habe nun schon mehrmals die Anschlagsschrauben am Umwerfer und an der Schaltung kontrolliert und sogar getestet sie bis zu einer 3/4 Drehung zu lösen. Das hat aber alles nichts gebracht! Wie auch, der Motor arbeitet ja korrekt und alle Ritzel lassen sich schalten. Auch die Gänge habe ich mehrfach versucht fein zu justieren (über die Junktion Box), aber auch hiermit lässt sich das Rattern nicht verbessern. Optisch kann ich keine Probleme erkennen. Die Käfigzähnräder stehen senkrecht unter dem jeweiligen Kassettenritzel und der Umwerfer schleift nicht. Was könnte denn dieses unsaubere Gleiten der Kette mit dem 53er Blatt verursachen? Etwa das Schaltauge? Leider habe ich keine Schaltaugenlehre und unser einziger Fahrradhändler in der Nähe veranschlagt 1,5h Arbeit. Das wäre nicht das Riesenproblem, aber ich lasse mein Bike ungern allein. :Cheese: Kann das Problem auch wo anders her rühren, das ich selbst noch kontrollieren kann? Lohnt sich die Anschaffung einer Richtlehre für das Schaltauge? Danke! Falls ich mit diesem Thema hier falsch bin, bitte an geeignete Stelle verschieben. Danke! |
Sitzt das obere Röllchen des Schaltwerks (Leitröllchen) zu dicht an den Ritzeln und klappert, wenn die Kette auf dem großen Kettenblatt liegt?
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Danke Arne für den Hinweis, das habe ich vergessen zu schreiben:
das Leitröllchen ist einige cm weit von den Kassettenritzel entfernt. Hatte ich auch schon überprüft. |
Die Anschlagschrauben können es ja nicht sein, wenn es über die ganze Kasette geht.
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Ja, du hast recht. Ich war aber einfach schon so verzweifelt, dass ich eben alles mehrmals kontrolliert und nachjustiert habe. :Maso:
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kleines Update:
heute bin ich nach der Arbeit zum einzigen Händler mit halbwegs gutem Mechaniker in der Nähe und habe ihm die Symptome gezeigt. Als erstes hat mich gestört, dass ich nicht mit in die Werkstatt durfte. Normalerweise überlasse ich mein Bike niemanden von dem ich nicht weiß, dass er wirklich mit dem Material umzugehen weiß. Aber es ging nicht anders, angeblich aus Versicherungsgründen. Das Ergebnis nach etlichen Probefahrten und viel Rumprobieren: keines! - Das Schaltauge ist angeblich gerade - das Hinterrad war etwas etwas schief montiert, hat aber nichts zur Problemlösung beigetragen. - die Schaltung ist korrekt eingestellt Der Mechaniker meinte dann anschließend, dass er mit seinem Latein am Ende sei und vielleicht der Motor bereits etwas verschließen sein könnte ... nach 7000km!? Jetzt weiß ich auch nicht mehr weiter... Edit: Mir ist eben noch aufgefallen, dass sich der Schaltkäfig beim Rückwertsdrehen der Kette ganz leicht (etwa 1-2mm) vor und zurück bewegt. Zumindest bei einem der betroffenen Gänge. Kann man daraus evtl. etwas schließen? |
Zitat:
Denn wenn die Schaltung korrekt feinjustiert wurde (wie du ja bereits erwähnt hast) und anschließend los fährst ohne zu schalten und da bereits die erwähnten Symptome auftreten, würde ich das Schaltwerk als Ursache ausschließen. Bin aber auch kein Mechaniker vielleicht belehrt mich ja einer des besseren :) |
Ist vielleicht Deine Kette verschlissen? Falls sie bereits 3000 Kilometer hat, würde ich sie mal austauschen.
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