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Wasser in der Schwimmbrille nach Kopfsprung
Folgendes Szenario: Ich renne bei einem Landstart in den See, und vollende diesen Start mit einem fachmännischen Kopfsprung. Danach habe ich im günstigeren Fall ordentlich Wasser in der Schwimmbrille, im ungünstigeren hängt mir die Schwimmbrille in den Kniekehlen (ok, das ist leicht übertrieben).
Ob ich die Brille über oder unter der Badekappe trage, scheint keinen Unterschied zu machen. Nach intensiver Analyse des Problems kam ich auf die Idee, die Riemchen fester zu ziehen, aber auch das brachte keinen durchschlagenden Erfolg.
Wie macht Ihr das? Wie kommt Ihr einigermaßen schnittig ins Wasser, ohne dass Selbiges in die Schwimmbrille eindringt? Ich verwende eine normale Schwimmbrille mit Silikonrändern. Thanks for help! Arne P.S.: Getestet habe ich auch, den Kopfsprung mit einer Schraube um die Längsachse zu verbinden, sodass man in Rückenlage ins Wasser klatscht. Ich war turnerisch gar nicht schlecht, doch der Typ vom DLRG runzelte finster die Stirn und fing an zu telefonieren, da habe ich diese Versuchsreihe dann vertagt. – Aber Ihr seht, ich meine es ernst. :) |
Beim Hecht kurz vorm aufkommen auf der Oberfläche die Hände an die Brille führen und andrücken? Unter Wasser durch die Nase ausblasen funktioniert manchmal auch. Ein Restbestand ist aber immer drin.
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Huhu Arne,
eventuell ist das Brillenband schon ordentlich "ausgenudelt", so dass es der Kopfsprungebelastung egal aus welcher Höhe nicht mehr standhalten kann. Also sobald Du die Brille aufsetzt, löst sich möglicherweise das gerade festgezurrte Riemchen wieder, weil es einfach zu schwach ist. Ich habe auch so ein Exemplar zu hause. :Huhu: Es gibt ein paar Modelle, bei denen das Band von hause aus zu schwach ist. Man erkennt es daran, dass man es sich vor dem Schwimmen straff zurecht zurrt und es nach dem Schwimmen oder früher von allein nachgibt. Schwimmen kann man damit meist, ohne das Wasser eindringt. Startsprung? No way. Was hilft? Nix. Neue Brille oder neues Band kaufen. Punkt 2: Viele tragen den Riemen in einer ungünstigen Position. Der Riemen sollte im oberen Bereich des Hinterkopfes sitzen. Dann rutscht die Brille nicht so leicht. Gein gutes Beispiel: Bei IHR sitzt die Brille TOP, bei ihm sehr schlecht. (ist schwer zu sehen bei ihm, wegen der schwarzen Kappe.) ![]() Noch ein PS.: Im Wettkampf habe ich die Brille unter der Kappe. Ist es frisch, trage ich zwei Kappen. |
Kenne selbiges Problem aus der Halle beim Kopfsprung vom Startblock. Die Technik macht's :Cheese:
Die Hände/Arme sollten das Wasser "öffnen" so dass man mit dem Kopf entsprechend eintauchen kann. |
Ich gehe von einem "Nicht-Seemansköpper" aus :D
Möglicherweise kannst du einfach deine Arme so an die schläfen legen, dass du die Brillenränder und das Band leicht mit deinen Oberarmen fixierst? Das hat bei mir vom Startblock auch schon funktioniert. Vorher hatte ich die Brille vorm Mund... :Cheese: Das tut auch der Stromlinienform kaum einen Abbruch denke ich und sieht somit entsprechend würdevoll aus :cool: Vielleicht hast du das aber auch schon versucht?! Gruß von einer Bleiente |
Kann natürlich viele Ursachen haben (Brille sitzt zu fest / zu locker -> ja kann Beides der Fall sein, Brille passt nicht zum Gesicht etc.)
Ich kenn´s früher noch vom Leistungsorientierten "nur" Schwimmen... Nimm dir beim nächsten mal wenn du im Schwimmbad schwimmen gehst deine Schwimmbrillen mit (Triathleten neigen ja auch dazu mehrere zu haben ;) ) und probier einfach nen paar Sachen vom Startblock oder Beckenrand aus... (Hab z.B. für mich Schwedenbrillen aussortiert, da die einfach egal wie nicht gingen) Mir hilft den Kopf quasi komplett auf die Brust zu nehmen. Also schon fast nen "Buckel" zu machen. Also ab ins Schwimmbad und nen bisschen Sprungtraining machen. |
Schwedenbrillen waren früher bei mir die einzigen, die gehalten haben.
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Wenn ich die Arme nicht seitlich vom Kopf habe, sondern versuche die Arme möglichst eng zu nehmen, dann habe ich die Oberarme zum Teil vor dem Gesicht als "Aufprallschutz". Dann klappt es bei mir oft ganz gut.
Hängt dann aber auch immer noch vom Winkel ab, den ich leider nicht immer so treffe... |
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