Anonymes Surfen bzw. Darknet
Gestern Abend lief in der ARD eine Reportage zum Thema Darknet.
Wie der Name schon ahnen lässt, handelt es sich hierbei um einen Teil des Netzes, indem man anonym unterwegs sein kann. Dort halten sich natürlich auch Menschen mit schlimmen Absichten auf, aber auf der anderen Seite ist es auch ein Ort, wo politisch verfolgte Leute in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit haben im Internet unterwegs zu sein. So soll laut Reportage etwa Edward Snowden täglich das Darknetz nutzen. Man benötigt zum Zugang einen bestimmten Browser. Den gibt es zum Beispiel auf einer Seite von Chip frei zum Herunterladen. Das habe ich mir gestern Abend sogar mal angeschaut. Installiert habe ich mir den Browser dann erst mal nicht, da mein Schutzprogramm (Norton) meinte, das Programm würde nur von wenigen Nutzern genutzt. Der Tenor der Reportage ist für mich eigentlich, dass es eben wirklich so gut wie unmöglich ist für andere die Anonymität eines Tornutzers sozusagen aufzuhebeln. Bei Wikipedia klingt das in einem Abschnitt ein wenig anders. Ich habe den Artikel aber nur überflogen. Hier drei Links zur Seite der Reportage inklusive Link zum Video und zum Wikipediaeintrag zu Tor. http://www.daserste.de/information/r...erwelt100.html http://www.ardmediathek.de/tv/Report...entId=39875620 https://de.wikipedia.org/wiki/Tor_(Netzwerk) Gruß Thomas |
Das Darknet ist sicher ein spannender Ort und neben kriminellen Zweigen wird dort einiges gutes getan und die Anzahl an Usern ist sicher größer als gedacht.
Ich habe mal eine schöne Beschreibung gehört. Das gesamte Online Leben also Internet plus Darknet ist ein See unser normales Leben spielt sich anders Oberfläche ab und das Darknet ist alles darunter. Vollkommen anonym ist man aber auch dort nicht wenn es jemand wirklich drauf anlegt gibt es Mittel und Wege herauszufinden wer man ist. Nicht das ich es könnte, aber viele Länder haben Spezialeinheit die im Darknet arbeiten. Auch der Kampf gegen Kinderpornographie wird dort sehr heftig und manchmal auch erfolgreich geführt. |
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Nachteil waren zumindest damals. Die Surfgeschw. wird langsam. Dazu kann man viele Features die moderne Websites bieten oft nicht nutzen. D.h. das Ganze wird weniger mutimedial. Man nimmt den jenigen die es wirklich brauchen, wie z.b. Mensch in Diktaturen, die Bandbreite weg. MfG Matthias |
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Danke für die Antworten :-).
Man weiß ja nie, was mal kommt und kann nicht einmal so genau wissen, was vielleicht schon da ist auch in Bezug auf das eigene Verhalten im Internet. Ich habe mich in der Vergangenheit schon häufiger mit Themen beschäftigt aus der Sicht von Menschen, die von anderen in ein recht schlechtes Licht gerückt werden (ich will nicht schon wieder das nervige Wort verwenden). So ist es zumindest denkbar, dass irgendjemand, den es im Prinzip nichts angeht an entsprechnede Informationen gelangt und mich deshalb für fragwürdig hält bzw. verkauft oder grundsätzlich ungeeignet für irgendwas sei es jetzt beruflich oder halt sonst was. Es wäre ja schon bitter eines schlechten Tages zu erfahren, dass ich viel zu unvorsichtig über Jahre im Netz unterwegs war und deshalb auf irgendeiner Liste lande, die mir das zukünftige Leben schwer macht. Das sind so meine Gedanken und von daher kommt mein Interesse. |
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Wenn jetzt alle ihre Pornovideos über Tor runter laden, dann bricht das System zusammen. |
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Wenn es nur an diesen freiwilligen hinge, hätte die NSA das Deepernet sicher schon dichtgemacht (klick). Wen das annonyme Surfen wirklich interessiert, dem rate ich aber zu Tails-Live-CDs. omtc Thomas |
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